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Rezension zu
Blaues Blut

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Wohlfühlkrimi

Von: Gospelsinger
14.07.2015

Hochsommer. In München ist es heiß, und auch zwischen der Rechtsmedizinerin Dr. Sofie Rosenhuth und dem Hauptkommissar Joe Lederer geht es heiß her. Sehr zum Leidwesen von Sofies Verehrer, dem Polizeireporter Charly Loessl. Der bekommt nach dem Fund einer Leiche jedoch ganz andere Probleme. Nicht nur, dass sein Adelstitel an Licht kommt, er wird auch noch des Mordes verdächtigt und muss untertauchen. Das wiederum bringt Sofie in Schwierigkeiten, die sich auch noch mit einer hochnäsigen Adligen und ihrer Chefin herumschlagen muss. Die ersten beiden Bücher dieser Reihe, „Die kalte Sofie“ und „Vogelfrei“ haben mich von einer langwierigen Zahnbehandlung abgelenkt, und auch diesen Band habe ich wieder in einer ziemlich nervenaufreibenden Zeit gelesen. Die Reihe entwickelt sich bei mit zu einer Anti-Stress-Apotheke. Das liegt an der sympathischen Hauptfigur, deren (gemäßigten) Dialekt ich sogar verstehe, an den liebevoll gestalteten Nebencharakteren, dem gut dosierten Lokalkolorit, der nicht schmalzigen Liebesgeschichte, und der spannenden, aber nicht nervenzerreißenden, Krimihandlung. Dies ist ein Wohlfühlkrimi, und somit ein schöner Ausgleich am Ende eines stressigen Tages. Oder am Beginn eines Urlaubs, wenn der Erholungsgrad noch zu wünschen übrig lässt.

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