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Rezension zu
Der Anhalter

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Wunderbare Unterhaltung

Von: CogitoLeider
15.07.2015

Das schöne an den Jack-Reacher-Romanen ist, dass man kein Vorwissen braucht, man kann also auch, theoretisch, mit dem sechszehnten Teil anfangen. Man muss nur wissen, dass Jack Reacher mal beim Militär war und eine richtig coole Socke ist, schon kann der Spaß los gehen. Natürlich gibt es in 'Der Anhalter' auch sehr viel Action, aber an diesem Buch hat mich das nur eher am Rande interessiert, denn mehr als je zuvor fand ich den Schreibstil, den Lee Child hier abliefert, einfach wunderbar. Nein, ich meine nicht die minutiösen Beschreibungen von Abläufen und von sonstigen Begebenheiten, die kennt man bereits aus anderen Büchern - vielmehr waren es diese kleinen Wiederholungen, die Aussagen zu running gags gemacht haben. Manchmal über das ganze Bbuch verteilt, manchmal auf wenige Seite beschränkt, aber immer durch prägnante Aussagen ironisch, witzig, sarkastisch. Und bilden so ein gutes Gesamtbild, was den Protagonisten betrifft. Interessant fand ich auch wieder die Kritik an US-amerikanischen Systemen und der amüsierte Blick auf die Bevölkerung im Allgemeinen. Ich mag das. Insgesamt bietet 'Der Anhalter' sehr gute Unterhaltung für alle, die Action mögen, dabei aber nicht auf ein schönes Rundrum und Niveau verzichten wollen. Und ich finde, das Schema nutzt sich nicht ab. Fazit? Genau mein Fall!

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