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Rezension zu
Wild Cards - Der Sieg der Verlierer

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Eine Reihe die ich nicht weiterverfolgen werde.

Von: Bücherwesen
17.07.2015

Inhalt: Ein schreckliches Ereignis erschüttert Texas. Eine Atomexplosion in einer Stadt löscht dort alles aus. Doch ist es kein Akt von Terroristen, sondern ein kleiner Jungen mit dem Namen Drake ist daran Schuld. Er ist auch vom Wild Cards Virus betroffen und kann seine neu entdeckte Kraft nicht beherrschen. Die Elitegruppe der UNO, auch das Komitee genannt, will den Jungen beschützen, doch als sie in Texas eintreffen ist Drake bereits weg. Währenddessen versucht Drummerboy die Krise in der arabischen Welt zu schlichten, doch dabei kommen ihm Zweifel ob er auf der richtigen Seite steht. Meine Meinung: Der erste Teil hat bei mir schon nicht die volle Punktzahl erhalten und leider muss ich sagen, dass ich diese Reihe definitiv nicht weiterverfolgen werde da mich dieser Teil sehr enttäuscht hat. An sich fand ich das Thema des Wild Card Virus recht interessant, doch kam dieser Aspekt meiner Meinung nach schon im ersten Teil viel zu kurz. Im zweiten Teil dominieren Sex, Intrigen und unnötige Gewalt. Nichts was mich im Entferntesten interessieren würde. Sprachlich gibt es an diesem Werk nichts auszusetzen, aber ich musste mich regelrecht durch dieses Buch quälen. Beim Vorgänger war es wenigsten so, dass es zum Schluss noch interessant wurde. Die einzigen Charaktere, die ich in diesem Teil einigermaßen interessant fand, waren Niobe und Drake. Drummerboy konnte ich im Vorgänger schon nicht ausstehen und der Rest der Truppe ist mir auch viel zu oberflächlich. Von einem Fantasybuch erwarte ich Spannung und dass es mich in eine andere Welt zieht, aber dies war hier leider nicht gegeben. Ich kann mit Worten gar nicht ausdrücken wie sehr mich dieses Buch enttäuscht hat. Vielleicht wäre es auch besser gewesen, wenn alles aus einer Feder stammen würde und nicht von vielen Autoren. Wie sagt man so schön, viele Köche verderben den Brei. Ich denke aber, dass dies mit Sicherheit auch Geschmackssache ist und meiner konnte nicht getroffen werden. Im Großen und Ganzen finde ich zwar das Thema interessant, aber nicht besonders gut umgesetzt. Sehr interessant fand ich auch einige der Charakter, wobei aber sicher noch einige andere auch interessant gewesen wären, die aber einfach zu oberflächlich behandelt wurden. Mein Fazit: Der erste Teil der Reihe konnte mich schon nicht voll überzeugen, aber der Nachfolger hat noch viel weniger geschafft! Eine Reihe die ich nicht weiterverfolgen werde.

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