Rezension zu
Trigger - Das Böse kehrt zurück

... von Trigger - Das Böse kehrt zurück. Wie ihr ja wisst, hat mich der erste Teil nicht wirklich begeistern können. Das ist bei diesem nun komplett anders. Ein tolles Buch was auch unabhängig vom ersten gelesen werden kann, was ich aber nicht empfehlen würde. Denn nur mit allen Infos aus dem ersten Teil könnt ihr richtig gut in die Geschichte eintauchen. . Wir kennen Mark Behrendt bereits aus dem ersten Teil als Psychiater an der Waldklinik. Diese verlässt er zum Ende des Buches, aber sein Weg ist nicht gerade gut gelaufen. Seine Freundin wird ermordet, der Mörder nie gefasst, er verliert seine Zulassung als Arzt und verfällt dem Alkohol. Eine gute Freundin versucht ihn aus dieser schweren Zeit herauszuhelfen. Allerdings wird diese entführt und Mark weiß sofort, dass es was mit dem Mörder seiner Freundin zu tun hat. . Der erste Teil kam vor gut 10 Jahren raus und wenn ich beide Bücher vergleiche, merke ich da einen deutlichen Unterschied. Dieses Mal war ich nicht verwirrt und hing förmlich an den Worten. Die paar Tage, in denen Mark dem Mörder auf den Fersen war, waren vollgepackt mit spannenden Szenen und interessanten Täter Analysen. Mark sieht auch Lara nach all den Jahren wieder und ich war selbst sehr aufgeregt in diesem Moment. Die beiden verbindet so viel und natürlich spielt das alles eine große Rolle. . Ein durchweg guter Psychothriller mit tollen Protagonisten, die ich gerne noch weiter begleiten würde. Und bei dem Ende würde ich einen weiteren Teil nicht ausschließen. Ich würde mich jedenfalls sehr darüber freuen und hoffe nur es dauert nicht wieder 10 Jahre. Das Buch hat für mich alles, was einen guten Thriller ausmachen sollte und daher gibt es von mir eine klare Leseempfehlung.