Rezension zu
Eiskalte Nähe

Auch in Band 43 ist Eve Dallas wieder mit einem überaus spannenden Fall konfrontiert. Ein Scharfschütze, der scheinbar wahllos in Menschenmengen schießt, um seinen eigentlichen Plan zu verschleiern, doch es dauert nicht lange, bis sie sich an die Fersen des Täters heftet und weiß, wer hinter den tödlichen Anschlägen steckt. Dadurch wird die Geschichte aber nicht weniger interessant. Im Gegenteil, das Wissen wer hinter den Taten steckt, macht alles für den Leser nur noch spannender, aber auch grauenvoller. Auch bei diesem Band musste ich wieder einmal denken, dass ich hoffe, dass es solche Täter nicht wirklich gibt, da es einfach eine zu grauenhafte Vorstellung für mich ist. Abgesehen davon konnte mich das Buch aber wieder fesseln und so habe ich diesen Roman an nur einem Tag gelesen. Wie immer ist der Schreibstil einfach perfekt auf den Punkt und zu den Charakteren muss man nach so vielen Teilen nicht wirklich viel sagen, einzig, dass die Neue in Eves Abteilung – auch wenn ihr Part sehr kurz war – perfekt zu der Truppe zu passen scheint. Mein Fazit „Eiskalte Nähe“ von J.D. Robb ist ein weiterer großartig gelungener Teil rund um die Ermittlerin Eve Dallas.