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Rezension zu
Driven. Geliebt

Ein würdevoller Abschied

Von: Nele
18.07.2015

Wenn ich an die letzten Seiten von Driven Band 2 denke, weiß ich gar nicht, wie ich es so lange aushalten konnte, ohne in Band 3 zu erfahren wie es weiter geht. Ich saß mit Tränen in den Augen auf der Couch und dachte: "Das kann jetzt nicht wirklich passiert sein? Es wird doch alles wieder gut... Nicht das mich in Band 3 etwas à la Ein ganzes halbes Jahr erwartet!". Doch leider ging es in Band 3 genau so weiter, viele Tränen und nach und nach dann aber auch immer mehr Hoffnung. Ich muss dazu sagen, dass Colton erstaunlicher Weise einer meiner Lieblingsprotagonisten geworden ist. Als Beispiel nur mal eine Anekdote von gestern. In meiner Büchergruppe hat eine Freundin einen guten Namen für ihren neuen Flitzer gesucht und irgendwie kam sie dann auf Hardin. Darauf hin ich: "Dann nenn ihn lieber Colton, nach einem richtigen Rennfahrer." Als Erklärung zu Colton schrieb ich dann:"Colton hat mindestens Hardins Sexappeal, ist genauso kaputt, aber hat dazu noch ne Menge Kohle... Also keine schlechte Wahl :)" und keine Minute später hieß der kleine Flitzer Colton :D Aber zurück zum Buch :) In Coltons und Rylees Leben war nichts einfach, als die beiden zusammen kamen und so konnten sie es leider auch nicht akzeptieren, dass die Verbindung, die sie beide spüren, genau das ist: einfach, authentisch und wahrhaftig. Natürlich brachte diese Einstellung und auch die Erfahrungen, die beide im Leben sammeln mussten, Gute wie Schlechte, einige Hindernisse mit sich. Ich habe nie wirklich geglaubt, dass sich diese nach 2 Bänden schon legen, denn seien wir mal ehrlich - so viel emotionalen Ballast verliert man nicht in wenigen Tagen, auch nicht wenn ein Mensch für einen selbst, das ganze Alphabet darstellt. Beide Charaktere sind authentischer und meiner Meinung nach besser geworden. Colton ist offener, konfliktlösungsbereiter und erwachsener geworden. Rylee ist selbstsicherer, frecher und ja auch etwas kindlicher geworden. Ich finde, dass sich die beiden Protagonisten im letzten Band dieser Reihe noch besser ergänzen als je zuvor. Ich habe mich während des Lesen gefragt, wie viel Schlechtes kann einem Menschen widerfahren? Irgendwann muss doch all das einmal zu Ende sein. Ja ich habe mich auch gefragt, wann ist es zu viel und bin zu dem Entschluss gekommen, dass K. Bromberg in meinen Augen genau das perfekte Maß getroffen hat. Es war nicht zu viel Hin und Her, es kam keine Langeweile, aber auch keine Hast auf. Es gab viel zu verlieren und doch umso mehr zu gewinnen. Für mich hat Driven: geliebt, haushoch gewonnen. Mit den letzten Seiten hat die Autorin mir ein umwerfendes, unvergleichliches Werk geschenkt. Denn das war Driven für mich: Ein Geschenk, denn ich habe es mit jedem Band, jeder Seite und auch jedem Wort geliebt. Danke für diesen würdigen Abschluss einer umwerfenden Trilogie. Sie hängt mir auch noch 3 Tage nach dem ich das Buch beendet habe nach. So schnell werde ich dieses Werk nicht vergessen. In den Danksagungen äußerte die Autorin den Gedanken, dass sich mit diesem Buch entscheiden würde, ob sie eine "echte" Autorin wäre und liebe Frau Bromberg: Ja, und was für eine!"

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