Rezension zu
Perfect Chemistry

Das Cover ist leider so gar nicht mein Fall, auch wenn es natürlich zu den anderen Büchern der Autorin passt. Ich liebe Vi Keelands Schreibstil! Er ist humorvoll, die tiefgründigen Szenen wirken nicht unecht und die expliziten Szenen sind nicht übertrieben oder zu viel. Stella ist eine unglaublich sympathische und starke Frau. Trotz einiger Vorkommnisse in ihrer jüngsten Vergangenheit ist sie hoffnungsvoll und stellt sich neuen Herausforderungen. Ihre Macken und Eigenarten machen sie dadurch noch liebenswerter. Hudson ist trotz seiner harten Schale ein emotionaler Mann und macht Stella immer wieder deutlich was er will. Er begegnet ihr auf Augenhöhe und unterstützt sie in allen Belangen. Nicht nur die Hauptprotagonisten waren authentisch, auch Stellas bester Freund wurde gut beleuchtet und hat endlich mal keinem typischen Schwulen Klischee entsprochen. Die Geschichte hatte eine absolute Sogwirkung. Die Funken zwischen Stella und Hudson waren direkt spürbar und ich fand es toll, dass nichts direkt überstürzt wurde. Aber es gab auch eine gewisse Spannung, weswegen ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte. Mit dem Plotttwist hätte ich ehrlich gesagt niemals gerechnet und fand ihn extrem gut. Auch wenn das Ende sehr kitschig und Zuckerschock pur war, habe ich es für diese Geschichte mehr als passend empfunden. Fazit Ich habe dieses Buch von Anfang bis Ende geliebt und kann es jedem uneingeschränkt weiterempfehlen!