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Rezension zu
Das Kind in mir will achtsam morden

Das innere Kind

Von: Whoireallyam_katjaswelt
26.09.2022

Hört ihr auf euer inneres Kind? Wisst ihr überhaupt, dass ihr eins habt? Nein? Dann solltet ihr euch diesen Roman unbedingt ansehen. Nachdem mir Band 1 schon richtig gut gefallen hat, musste natürlich direkt Band 2 hinterher. Und auch das fand ich wieder gelungen. Nicht so stark wie Band 1, aber dennoch wirklich lesens- bzw hörenswert. Diesmal übernimmt der Autor selbst die Lesung und man merkt genau, wie viel ihm die Geschichte bedeutet. Das innere Kind, eine mitunter schwierige Beziehung. Ich fand es toll, wie Björn versucht hat, sich darauf einzulassen, auch wenn die Wünsche des inneren Kinds manchmal etwas... nun ja... außergewöhnlich waren. Was mir an den Geschichten wirklich gut gefällt ist die Ehrlichkeit. Die Protagonisten setzen sich mit ihrem Mist auseinander. Kaum unüberlegte Handlungen. Ok, Mord ist jetzt kein Kavaliersdelikt, aber solange er Achtsam passiert, was will man dagegen tun? Wat mutt, dat mutt...🤷🏻‍♀️ Mir waren bisweilen die Dialoge mit dem inneren Kind ein wenig zu viel und die Handlungen zu absurd, aber wenn man dann das rationale Gedächtnis ausgeschaltet hat, konnte die Geschichte wieder glänzen. Wichtige Themen wie Klima- und Umweltschutz wurden angesprochen und wirklich gut behandelt. Zwischen den Zeilen gelesen alles richtig gemacht. Björns Frau Katharina kommt in beiden Büchern echt nicht gut weg. So unsympathisch! Kein Wunder bei so einem Drachen zuhause, dass der Mann ein klitzekleines bisschen durchdreht. Den Inhalt selbst fand ich leider gar nicht so spektakulärer, da der Fokus wirklich auf der Björn-inneresKind-Beziehung lag. Hier hätte ich mir ein bisschen mehr Action gewünscht. Trotzdem: Alles in allem eine tolle Geschichte, deren Fortsetzung bereits hier wartet. Bin wirklich gespannt, was sich der Autor noch für uns und vorallem für Björn (und Sascha) ausgedacht hat.

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