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Rezension zu
Holly. Die verschwundene Chefredakteurin

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Noch nicht ganz überzeugend

Von: nana_fkb
21.07.2015

Klappentext: Holly ist Deutschlands glamourösestes Frauenmagazin. Machtkämpfe, Intrigen, Geheimnisse und verbotene Affären stehen in der Redaktion auf der Tagesordnung. Dann verschwindet die Chefredakteurin spurlos. Was steckt dahinter? Ein Skandal? Ein Verbrechen? Und während die Mitarbeiter weiter um Liebe und Erfolg kämpfen, werden im Verborgenen noch ganz andere Pläne geschmiedet. Das Must-Have des Jahres. Die Buchserie mit Kultfaktor. Jeden Monat neu. Eigene Meinung: Das Buch ist sehr raffiniert gestaltet: es geht um ein Frauenmagazin und so ist auch das Buch an sich aufgebaut. Es sieht aus wie ein hippes junges Magazin, in schwarz-weiß gehalten, nur mit ein paar pinken Akzenten. Das gefällt mir richtig gut und man fühlt sich schnell in die Geschichte ein. Auch der Aufbau der Geschichte gefällt mir. Es wird abwechselnd aus unterschiedlichen Perspektiven geschrieben. Außerdem gibt es noch eine “Kamera”, die Momente auffasst, die sonst keiner mitbekommt. Doch das Buch an sich hat mich leider nicht sehr gefesselt. Die Grundgeschichte hat zwar Potential, aber die Umsetzung wirkt auf mich nicht sehr gut gelungen. Ich kann mich nicht richtig in die Charaktere einfühlen, habe kein Gefühl für sie. Für mich wirkt es einfach nur wie eine Aneinanderreihung von unterschiedlichen Geschichten, die als einzigen gemeinsamen Nenner das Verschwinden der Chefredakteurin hat. Wobei mir bei einigen Charakteren die Verbindung zur Zeitschrift noch nicht ganz klar ist. Und um es vorneweg zu nehmen (ich denke, das kann ich machen, ohne zu spoilern): Die Geschichte wird in diesem Buch nicht aufgelöst, sondern hört mitten im Geschehen auf. Das war mir vorher nicht klar. Ich habe damit gerechnet, dass es einfach 6 unterschiedliche Geschichten rund um die Frauenzeitschrift geben wird. Aber nicht, dass die einzelnen Bücher aufeinander aufbauen. Man sollte sich also im Klaren sein, dass man (wahrscheinlich) alle Bände kaufen muss, um das Ende zu erfahren. Trotzdem war das Buch zwischendurch eine gute Wahl. Einige Facetten sind sehr gut dargestellt und machen mich dadurch trotzdem auf die kommende Bücher neugierig.

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