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Rezension zu
Die Rosenfrauen

Die Rosenfrauen

Von: Tanja's Bücherblog
22.07.2015

Inhalt: Ein Parfüm ist wie ein Versprechen ... Elena Rossini hat ein besonderes Talent für Düfte, denn sie stammt aus einer Familie begnadeter Parfümeurinnen. Lange hat sie sich dagegen gesträubt, die Tradition fortzusetzen. Doch als Elenas Leben plötzlich zerbricht, beschließt sie kurzerhand, sich ihrem Schicksal zu stellen: Sie will herausfinden, was sich hinter dem »perfekten Parfüm« verbirgt, das eine ihrer Ahninnen entdeckt haben soll. Die Suche danach führt Elena in die Toskana und die Provence, in die Vergangenheit ihrer Familie, vor allem aber zu sich selbst – und zur Liebe ... Cover: Das Cover ist sehr liebevoll und schön gestaltet. Es passt sehr gut zur Geschichte. Man sieht darauf die typisch französischen Macarons, sowie farblich passende Rosenknospen. Beides spielt in dieser Lektüre eine Rolle. Erster Satz: Rosenholz. Süß, fruchtig, mit leichten Gewürznoten. Schreibstil: Christina Caboni hat einen sehr speziellen und leicht poetischen Schreibstil, der mir sehr gut gefallen hat. Obwohl ihr Schreibstil nicht durchschnittlich erscheint, lässt sich die Geschichte dennoch leicht und flüssig lesen. Meine Meinung: Das wunderschöne Cover dieses Buches hat mich gleich verzaubern können. Die Farben, Motive und auch die Geschichte klangen für mich nach einer leichten und sommerlichen Lektüre. In der Geschichte geht es um die junge Elena. Sie ist die Hauptprotagonistin und war mir auf Anhieb sehr sympathisch, da sie sehr bodenständig und authentisch wirkt. Außerdem ist sie ein sehr hilfsbereiter und fürsorglich Mensch. In Elenas Familie ist der Beruf der Parfümeurinnen fast schon eine Tradition. Von ihrer Großmutter, bei welcher Elena aufwuchs, lernte sie von klein auf die Grundzüge der Parfümkunst. Sie wurde sogar als sogenannte "Nase" betitelt und schien viel Talent zu besitzen. Elena wollte sich jedoch von dieser Gabe befreien und einen anderen Lebensweg einschlagen. Durch einen Einschnitt in ihr bisheriges Leben, beginnt für Elena jedoch ein Wandel und sie begibt sich auf die Suche nach "dem perfekten Parfüm". Nicht nur Elenas beruflicher Weg verändert sich, auch in ihrem Privatleben scheint nichts mehr wie zuvor zu sein. Was genau dahinter steckt, möchte ich Euch an dieser Stelle aber noch nicht vorweg nehmen. Was mir beim Lesen besonders gut gefallen hat war, dass ich mir richtig tolle Bilder in meiner Fantasie malen konnte. Die Beschreibungen der Umgebung, der einzelnen Düfte und der Menschen, wirkten fast schon ein wenig poetisch und haben mir sehr gut gefallen. Außerdem hat mir sehr gut gefallen, dass zu Beginn jedes Kapitels ein Duft vorgestellt wurde (z.B. Lavendel, Rosenöl, Vanille,...) und dieser beschrieben wird. Fazit: Ein gelungener, teilweise poetischer Roman, der verschiedenen Facetten der Parfümkunst und des Lebens in Frankreich aufzeigt. Habe mich durch diese Geschichte gut unterhalten gefühlt und konnte mir die Düfte gut vorstellen. Kann Euch dieses Buch weiterempfehlen.

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