Rezension zu
Wer nicht wagt, der liebt nicht
Absolute Enttäuschung!
Von: Kastanies-LeseeckeWas für eine Enttäuschung! Gefreut habe ich mich auf einen lockeren und humorvollen Liebesroman, bekommen habe ich einen oberflächlichen und dazu langweiligen Erotikroman. Zwar lese ich auch dieses Genre ab und zu ganz gern, aber dann doch bitte wenn ich auch einen Erotikroman lesen möchte und nicht auf Liebe und Romantik eingestellt bin. Und dann bitte auch mit einer erotischen und nicht vulgären Ausdrucksweise (wobei ich hier natürlich nicht beurteilen kann, ob das von der Autorin ausgeht oder der Übersetzung geschuldet ist). Ich frage mich in solchen Momenten ernsthaft, wer bei den Verlagen für Cover und Klappentexte zuständig ist. Hier ist die Enttäuschung doch wirklich vorprogrammiert und die Leserinnen, die gerne erotische Literatur lesen, werden ganz sicherlich nicht zu so einem Cover greifen (zum Vergleich ist ein Blick auf das englische Cover empfehlenswert). Wenn man von den „erotischen“ Abschnitten mal absieht, war das Buch inhaltlich trotzdem nicht der Renner. Riley war ganz okay, Ian hat mich nur aufgeregt. Auch wurde mir das ganze Buch über nicht wirklich klar, warum die beiden sich toll finden – von der sexuellen Anziehung mal abgesehen. Gefühl und Romantik sucht man hier jedenfalls vergebens. Inhaltlich passiert auch nicht wirklich viel, erst zum Ende hin kommt etwas Schwung in die Geschichte, aber in einer Art und Weise, die mich eher mit den Augen rollen ließ, als daß es mich unterhalten hätte. Fazit: Oberflächlicher und langweiliger Erotikroman
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