Rezension zu
Die Unteilbarkeit der Liebe
Eine Liebesgeschichte im Spionagemilieu der 50er Jahre
Von: Goldene SeitenZugegeben, aufgrund des Klappentextes hatte ich erwartet, dass es mehr um Frauen in der Wissenschaft in den 50er Jahren geht. Auch machte mich neugierig, dass die Protagonistin beim Bau der Atombombe beteiligt war und erst im Nachhinein realisiert, was sie dadurch ermöglicht hat. Diese Aspekte spielen zwar eine Rolle, aber in erster Linie handelt es sich bei dem Buch um eine Liebesgeschichte im Spionagemilieu. Spannend erzählt die Autorin von Rosalind, die von ihrer großen Liebe Thomas von einem Tag auf den anderen sitzen gelassen wird. Sie fällt in ein tiefes Loch und es dauert lange, bis sie sich von dieser Trennung erholt. Sie kehrt der Wissenschaft den Rücken zu und arbeitet als Schmuckverkäuferin in einem Kaufhaus. Als Thomas Jahre später wieder auftaucht und dann auch noch das FBI mit Rosalind zusammenarbeiten will, gerät ihr mühsam aufgebautes Leben erneut ins Wanken. Ich habe das Buch als angenehm kurzweilig empfunden und fand den Roman sehr unterhaltsam. Im Nachwort erwähnt die Autorin, dass es Parallelen zur Realität in ihrem Roman gibt. Das hat das Buch für mich nachträglich noch mal in einem anderen Licht erscheinen lassen.
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