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Rezension zu
Das Hexenmädchen

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Gruseliger Pageturner

Von: wassollichlesen
26.07.2015

Dieses Buch verströmt von Anfang an eine ganz besondere Stimmung. Es ist gruselig. Gruselig, wie ein Märchen, gruselig wie die Geschichten der Gebrüder Grimm. Seien wir mal ehrlich, die Geschichten, die sich die Beiden früher ausgedacht haben, sind schon ziemlich krank und verstörend. Das macht sich Max Bentow hier zu Nutze. Jeder, wirklich jeder in unserer Gesellschaft, kennt diese mahnenden Erzählungen. In "Das Hexenmädchen" ist immer wieder die Rede von einer Hexe mit einer schrecklichen Fratze. Das ist absolut spooky und beunruhigend. Dazu kommen die grausigen und zum Thema passenden Morde und ein spannender Plot, der mich bis zum Schluss auf falsche Fährten führte. Ich war zunächst ein bisschen enttäuscht, weil ich mir totsicher war, dass ich das Rätsel um die entführten Kinder und die Morde schnell gelöst hatte - das war aber nur zum Teil korrekt, sodass mich der Verlauf der Geschichte und das Ende dann doch überrascht haben. Wieder einmal hat es Bentow also geschafft, mich in die Irre zu führen. Das Buch liest sich entsprechend in einem Rutsch und die Seiten fliegen nur so dahin, ein wahrer Thrillergenuss. Fazit Was mir an der Serie um Nils Trojan so gut gefällt, ist, dass sich die Geschichten immer immens voneinander unterscheiden und abwechslungsreich sind. Aber immer auf einem hohen Spannungsniveau. So auch hier.

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