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Rezension zu
Einsame Nacht

Spannend bis zur letzten Seite

Von: Chrissi66
14.01.2023

Charlotte Link – Spannung und Lesegenuss pur! Beschreibung des Buches: „Einsame Nacht“ ist 2022 im blanvalet-Verlag als Hardcover erschienen. Der Roman hat 590 Seiten. Auf dem Titelbild sieht man einen Wasserlauf und Einöde. Das ganze Bild wirkt düster. Kurze Zusammenfassung: Kate Linville wird wieder einmal in einen oder mehrere (?) geheimnisvolle Fälle verwickelt. Eigentlich hatte sie sich zu einem Kochkurs angemeldet – und wurde auf die Warteliste gesetzt. Doch dann wird eine junge Frau in ihrem Auto auf der Rückfahrt von diesem Kochkurs ermordet. Kate rückt nach und ermittelt verdeckt. Hat der Tod der jungen Frau etwas mit einem Cold Case ihres guten Freundes Caleb Hale zu tun? Weitere Todesfälle scheinen mit diesem Fall verknüpft zu sein. Kates Ermittlungsspürsinn ist gefragt… Mein Leseeindruck: Wow, das ist wieder einmal ein langer und sehr spannender Kriminalfall, der sich durch viele Charaktere und gesponnene Fäden auszeichnet und ein unerwartetes Ende findet. 590 Seiten, die voll bepackt sind mit atmosphärischen Beschreibungen und den unterschiedlichsten Charakteren, die alle irgendwie ihre Geheimnisse mit sich herumtragen. In bewährter Weise legt die Autorin immer wieder Spuren, die sie gekonnt zu einem schlüssigen Ende führt. Trotzdem hat man während des Lesens keine Ahnung, wer hier genau welches Spiel spielt. Zwischen den einzelnen Kapiteln, die übrigens in der Weihnachtszeit bis zu Silvester spielen, gibt es Kapitel, in denen eine Person zu Wort kommt, die man erst ganz zum Schluss identifizieren kann. Man ahnt vielleicht, wer sich dahinter verbirgt, aber ob sich die Ahnung bestätigt? Ich bewundere immer wieder, dass es der Autorin so gut gelingt, so viele Spuren zu legen und den Überblick über ihre Charaktere zu behalten. Mir gelingt es bisweilen nicht so ganz, wenn ich ein paar Tage nicht zum Lesen gekommen bin. Fazit: Das Ende war für mich wieder einmal nicht vorhersehbar, die gelegten Spuren haben mich zu falschen Vermutungen veranlasst – und trotzdem ist das Ende nachvollziehbar. Wieder einmal beste Krimiunterhaltung.

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