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Rezension zu
Die Unteilbarkeit der Liebe

Verrat

Von: Bücherfreuden
15.01.2023

Rosalind ist eine brillante Physikerin, die an der Entwicklung der Atombombe beteiligt war, ihre verheerenden Folgen aber nie verwunden hat. Kurz nach den Bombenabwürfen in Japan wurde sie zudem von ihrer großen Liebe, Thomas Weaver, verlassen und beruflich diskreditiert. Seither hat sie der Wissenschaft den Rücken gekehrt und arbeitet als Schmuckverkäuferin in einem Kaufhaus. Jetzt, einige Jahre später, nimmt Thomas wieder Kontakt zu ihr auf und will sich mit ihr treffen. Gleichzeitig tritt der FBI-Agent Charlie Szydlo an sie heran und bittet um ihre Unterstützung. Thomas steht unter Verdacht, für die Russen spioniert zu haben, und Rosalind soll ihn zu einem Geständnis bewegen. Hin und her gerissen zwischen Pflichtgefühl, schlechtem Gewissen, Wut, Liebe und den immer stärkeren Gefühlen für Charlie, lässt Rosalind sich widerwillig auf eine Beziehung ein, die kein gutes Ende nehmen kann. Eine äußerst spannende Geschichte, angesiedelt im Chicago von 1950, die sehr gut die Rollenbilder der Zeit und das damalige Lebensgefühl schildert. Rosalinds und Charlies Erfahrungen, ihre inneren Konflikte, Zweifel und Sehnsüchte werden einfühlsam und glaubhaft vermittelt. Der historische Kontext ist interessant und vor allem Charlies Erinnerungen an die Kriegsgefangenschaft in Japan führen die Grausamkeit des Krieges vor Augen. Eine tolle Mischung aus Spionage- und Liebesroman mit stimmigem Schluss. Klare Leseempfehlung!

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