Rezension zu
Wo die Liebe dich küsst

Der letzte Band der Trilogie rund um die Alte Schule in Starnberg dreht sich rund um Lina und ihre Tätigkeit als Tagesmutter. Aber auch die beiden sich bereits gefundenen Paare und Mitbewohnenden kommen wieder zu Wort und mischen sich kräftig ein. Wie immer bei Lukas verknüpfen sich die Geschichten im Hintergrund miteinander. Es wird gelacht und tatkräftig angepackt, wenn es nötig ist. Während Lina ihren Nanny-Service bewirbt und sich ein bisschen grämt, immer noch ohne Partner dazustehen, gerät Eric mit ihr aneinander. Und man ahnt richtig, wie das wohl ausgehen wird. Das Wie ist entscheidend und das ist höchst amüsant. Rezepte für Haut und Gaumen springen dabei am Ende für die Lesenden auch heraus 😉 Anschaulich verfasst und oft herrlich komisch oder je nach Situation anregend, kann man sich fast alles dank der guten Beschreibungen vorstellen. Der seichte Schmöker ist ideal für einen verregneten Nachmittag auf dem Sofa. Und ehe alles wonnig wird, passiert noch so allerhand!