Rezension zu
Beschütze sie

Ein Thriller, der ohne Blutvergießen aber mit viel Spannung daher kommt. Ab Seite 1 war ich in der Story. Schlag auf Schlag passierten Dinge und immer wieder gab es unvorhergesehene Wendungen. Ich konnte "Beschütze sie" einfach nicht aus der Hand legen. Die Story spielt größtenteils in der Gegenwart in der man Hannah und Bailey auf der Suche nach Owen begleitet. Zwischendurch gibt es immer wieder Rückblicke in die Vergangenheit wie z.B. die Kennenlern-Phase von Owen und Hannah. Die scheinen zunächst keine große Rolle zu spielen, nach und nach ergibt sich hier allerdings ein Bild. Hannah fand ich so, so cool. Sie versucht das Verschwinden ihres Mannes aufzuklären und tut alles um seine Tochter Bailey zu beschützen. Nichts ist ihr wichtiger, als die Sicherheit von Bailey. Und dabei weiß sie selbst nicht wem sie wirklich trauen kann. Für mich gab es in dieser Geschichte nicht DEN einen Bösewicht. Ich konnte mich so gut in alle hineinversetzen, und alle haben aus ihrer Sicht irgendwie "richtig" oder zumindest für mich nachvollziehbar gehandelt. Das Ende hat mir gefallen, auch wenn ich zu Beginn nicht mit diesen Ausgang gerechnet habe.