Rezension zu
Wo die Liebe dich küsst

Lina liebt ihren Job als Nanny und ihr kleines Unternehmen ist erfolgreich. Doch ihr fehlt die Liebe in ihrem Leben. Als sie den Geologen Eric kennenlernt, kommen die beiden erst gar nicht miteinander aus. Als die ersten Missverständnisse ausgeräumt sind, knistert es jedoch gewaltig. Doch die Lebensentwürfe der beiden passen eigentlich nicht zusammen. Lina möchte Familie, Eric auf keinen Fall. Werden es die beiden trotzdem schaffen miteinander glücklich zu sein? Hiermit endet nun die Geschichte um die alte Schule am See. Als letzte findet nun auch Lina ihr Glück. Auch wenn es erst gar nicht danach aussieht. Die Autorin schafft es auch hier wieder ein Wohlfühlatmosphäre zu schaffen. Wir treffen auf die bekannten Protagonisten aus den Vorgängerbänden und auch hier werden angefangene Geschichten beendet. Ich habe mich wieder sehr wohlgefühlt am Starnberger See in der Gemeinschaft, die sich in der alten Schule gebildet hat. Ich mochte diese Reihe richtig gerne. Die Autorin schafft es Bilder im Kopf entstehen zu lassen und dass man nicht zu Lesen aufhören mag. Was ich sehr angenehm fand war, dass die unvermeidlichen Missverständnisse auf ein Minimum reduziert sind und die Protagonisten sich ihrem Alter gemäß verhalten. Ich kann dieses Buch und die ganze Reihe nur empfehlen, ich hatte sehr viel Spaß beim Lesen.