Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezension zu
Portugiesische Sünde

Die Tote am Strand

Von: Chrissi66
07.05.2023

Dies ist der achte Band der Reihe mit Helena Gomes und Henrik Falkner, der ein kleines Antiquariat in Lissabon besitzt. Beschreibung des Buches: „Portugiesische Sünde“ von Luis Sellano (Pseudonym eines deutschen Autors) ist 2023 im HEYNE-Verlag als Taschenbuch erschienen. Der Krimi hat 303 Seiten. Das Cover ist wieder sehr farbenfroh gestaltet. Es zeigt eine Stadtansicht wahrscheinlich aus dem Küstenort Cascais in Portugal. Kurze Zusammenfassung: Henrik Falkner hat sich immer noch nicht richtig von seiner Schussverletzung und seelischen Verletzung erholt, da wird Helena schon wieder in einen neuen Fall involviert. Henrik soll sich währenddessen lieber um Helenas Tochter kümmern. Doch nachdem Helena die Umstände um den Tod einer jungen Frau nicht schnell genug aufklären kann, möchte auch Henrik wieder sein detektivisches Gespür einbringen, dabei vergisst er manchmal alles andere um sich herum… Mein Leseeindruck: Ich hatte mich schon lange auf einen neuen Fall um Henrik und Helena gefreut. Entsprechend neugierig war ich auf das Buch. Allein schon das Cover hat es mir wieder angetan, es reiht sich in die Reihe der anderen sieben Bücher wunderbar ein. Die Krimis um Henrik gefallen mir sehr gut. Der Schreibstil des Autors ist angenehm, Schauplätze werden gut beschrieben und man fühlt sich so mitten im Geschehen. Ich hatte auch schon einmal einen damals aktuellen Krimi der Reihe mit in Lissabon und fand tatsächlich den Coverausschnitt (Gebäude) und das Antiquariat, zumindest die Straße und das Haus. Dieses Mal spielen sich viele Szenen im Küstenort Cascais ab. Auch diesen Ort habe ich schon bereist, umso mehr konnte ich mich auf die Geschichte einlassen. Bei diesem Fall liegt der Fokus eher auf Helena. Henrik ist noch immer nicht richtig fit und bringt sich deshalb nur zeitverzögert in den Fall ein. Zunächst sieht es so aus, als sei die junge Tote ein Zufallsopfer. Doch nach und nach entwickeln sich die Dinge ganz anders als vermutet. Nachdem dann auch Helenas Kollege verschwindet, wird der Fall brisant. Ich fand die Entwicklung der Geschichte abwechslungsreich und spannend. Es gibt kleinere Rückblicke auf vergangene Fälle und Begebenheiten. Das ist nicht störend, aber schöner, wenn man die ersten sieben Bücher der Reihe gelesen hat. Fazit: Wieder mal ein leichter Urlaubskrimi, der Urlaubserinnerungen wachrüttelt. Mir hat er gefallen – ich freue mich auf den nächsten Fall!

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.