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Rezension zu
Nebelmacher

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Bernhard Trecksel - Nebelmacher

Von: JessiBuechersuchti
01.08.2015

Cover Das Cover ist sehr düster, gleichzeitig aber auch mysteriös - genau wie unser Totenkaiser Clach ;) Der soll wohl auch von dem Mann auf dem Cover dargestellt werden. Erster Satz "Die Herrin Pavosa Moreno war gerade einmal sechzehn Jahre alt, als sie starb." Meinung Das Buch ist mir wegen dem Cover direkt ins Auge gesprungen und nach dem ich den Klappentext gelesen hatte, war mir klar, dass ich dieses Buch lesen muss. Der Schreibstil von Bernhard Trecksel ist zwar flüssig, allerdings schon anspruchsvoll zu lesen - keine Chance für mich, dass Buch abends im Bett zu lesen wenn ich müde bin. Aber dennoch, wenn man erstmal in die erschaffene Welt eingetaucht ist, konnte man nur schwer wieder auftauchen und das Buch beiseite legen. Die Welt die der Autor erschaffen hat, hat mir ziemlich gut gefallen. Nach dem Kampf der Titanen, ist die Welt ganz anders, als wir sie kennen. Städte gibt es nur noch wenige und diese sind von magischen Kuppeln geschützt - welche von den Erzmagi erschaffen und gewartet werden - um den tödlichen Nebel auszuschliessen. Außerhalb dieser Städte gibt es nichts. Außer ein paar Barbarenstämme, die ziemlich primitiv leben - für die Ehre allerdings Alles ist. Das Buch ist aus den 4 Sichten unserer Hauptcharaktere geschrieben und demnach wechseln sich auch die Kapitel ab - Clach, unser Totenkaiser. Greskegard, der Inquisitor. Ormgair, der Barbar. Morven, die Templerin. Alle Charaktere haben unterschiedliche Eigenschaften und sind starke Personen. Bis auf Inquisitor Greskegard - er war einfach ein echter Großkotz, der aber immer genug Glück hatte um zu überleben... so werden wir ihn leider wohl noch in den Folgebänden antreffen.. Clach war ein typischer Assasine. Er hatte zwar noch die Fähigkeit seine Opfer in Nebel zu verwandeln, also ihre Seelen zu zerstören, aber sonst war er auch vom Verhalten ein typischer Assasine. Er war sehr vorsichtig, immer misstrauisch und der geborene Krieger. Ormgair lebte außerhalb der Städte und ist ein Nebeljäger. Seine Aufgabe ist es, seinen Stamm zu schützen und für ihn zu sorgen. Trotzdem ist er ein Einzelgänger und bevorzugt es, allein zu sein und seine Ruhe zu haben. Morven ist eine junge Templerin, die von ihrem Vater zu dem Dienst im Tempel gezwungen wurde, da sie das einzige Mädchen der Familie war. Fazit: Ein toller, interessanter und spannender Auftakt einer Trilogie - die noch viel Potential hat. Die Grundidee ist wirklich klasse und der rote Faden zieht sich in einer Linie durch, sodass man trotz verschiedener Sichtweisen auf ein Ziel zusteuert und die Handlungsstränge irgendwann aufeinander treffen. Auch die Charaktere sind super gestaltet und es macht einfach Spaß, sie durch ihre Abenteuer zu begleiten. Ich werde die noch folgenden Bände sicher auch lesen um zu erfahren, wie es mit unserem Totenkaiser und natürlich auch den anderen Charakteren weitergeht.

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