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Rezension zu
Die Tote im Wanderzirkus

„Hart & Halloway’s Wanderzirkus"

Von: „Literaturwerkstatt- kreativ/ Blog“
29.05.2023

„Literaturwerkstatt- kreativ/ Blog“ stellt vor: „Die Tote im Wanderzirkus“ von Stephen Spotswood „Pentecost & Parker“ ermitteln… Die Tote auf dem Maskenball Die Tote im Wanderzirkus 1946 New York „Will Parker hat sich geschworen, nie wieder zuzulassen, dass ihr bei einem Fall persönliche Gefühle in die Quere kommen. Doch dann erreicht sie die Nachricht von einem Mord im Hart & Halloway’s Wanderzirkus, den sie fünf Jahre lang ihr Zuhause genannt hat. Ihre alte Freundin Ruby Donner wurde erstochen – und der Hauptverdächtige ist ausgerechnet Wills ehemaliger Mentor, der Messerwerfer Valentin Kalishenko. Um den wahren Mörder zu finden und Kalishenko vor dem elektrischen Stuhl zu bewahren, machen sich Will und die Privatdetektivin Lillian Pentecost auf zum Zirkus. Doch bald schon ahnen sie, dass Wills damalige Freunde ihr nicht die ganze Wahrheit erzählen und die ermordete Artistin eine Menge Geheimnisse verborgen hat. Geheimnisse, für die es sich zu morden lohnt …“ Fazit: Stephen Spotswood hat mich bereits mit seinem ersten Teil „Die Tote auf dem Maskenball“ überzeugen können und auch der zweite Teil hat mir ausgesprochen gut gefallen. Für alle die sich für diese Reihe entscheiden, fangt lieber mit dem ersten Teil an, denn dort werden die beiden Protagonistinnen und ihr bisheriges Leben vorgestellt und so bekommt ihr das nötige Hintergrundwissen, bspw. über „Willowjean Parker, genannt Will und ihr früheres Leben beim „Hart & Halloway’s Wanderzirkus“. Auch sollte man wissen, dass es sich hierbei um einen ruhigen, ohne viel Blut auskommenden „Cosy-Krimi“ handelt; wer also auf Aktion wartet, wartet vergebens. Die Geschichte wird wieder – wie schon im ersten Band – aus der Perspektive von Will Parker erzählt. Der Erzählstil von Stephen Spotswood ist durchweg flüssig und verständlich zu lesen und auch die Handlung konnte mich schnell überzeugen. Der Autor hat einen spannenden Fall kreiert und mit dem Zirkus einen interessanten Ermittlungsort gewählt. Als Leserin konnte ich eine interessante und abenteuerliche Zeitreise ins Amerika der 40er Jahre erleben. Gegen Ende des Krimis nimmt die Spannung noch einmal rasant zu und von der Auflösung war ich dann doch etwas überrascht. Beide Ermittlerinnen sowohl Lillian Pentecost, als auch Will Parker haben mir wieder gut gefallen. Zusammen sind sie mittlerweile ein eingespieltes Team auch wenn Will immer mal wieder gerne extra Wege beschreitet. Aber auch die anderen Charaktere sind interessant und glaubwürdig dargestellt. Sehr interessante und unkonventionelle Ermittlerinnen, zudem eine absolut gelungene Fortsetzung! Besten Dank an den „Blanvalet Verlag“ für das Rezensionsexemplar

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