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Rezension zu
Die Töchter von Kew Gardens

Gärtnern in Kriegszeiten

Von: Madame Anett liest
10.06.2023

Ich hatte bereits den ersten Band gelesen und auch der zweite hat mich nicht enttäuscht. Dieses Mal steht die Zeit des zweiten Weltkriegs im Mittelpunkt. Die beiden Hauptfiguren Beth und Daisy sind starke Frauen, die ihre Ziele verwirklichen wollen. Während Beth von einem Medizinstudium träumt, versucht Daisy sich mit der Arbeit in Kew Gardens von der Sorge um ihren Mann im Kampfeinsatz abzulenken. Schnell findet sie aber eine tiefe Zufriedenheit in ihrer Arbeit für die Kampagne "Dig for Victory", bei der sie gemeinsam mit Beth zeigt, wie ein Schrebergarten die Versorgung der Familien in Kriegszeiten sichern kann. Und auch die Freundschaft der beiden Frauen ist wunderschön beschrieben. Zusätzlich werden in diesem Buch schwere Themen wie Rassismus und Depressionen thematisiert. Diese sind jedoch gut in die Handlung eingewoben. Interessant fand ich, dass nicht die Kriegsneurosen der Männer thematisiert werden, sondern die Auswirkungen auf die wartenden Frauen. Für mich war das Buch wieder ein kurzweiliges Lesevergnügen und ich empfehle es gern weiter. Band eins muss nicht zwingend vorab gelesen werden, ich habe mich aber sehr über das Wiedertreffen liebgewonnener Figuren gefreut.

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