Rezension zu
Opa, ich kann Hummeln zähmen

Ich glaube , es gibt kaum etwas , was schwieriger ist im Leben , als jemanden zu verlieren. Als die Endgültigkeit des Todes . Man weiß die Person wird nie wieder mit einem sprechen , einen ansehen , oder berühren . Nie wieder einen Rat geben oder ein Lächeln schenken . Der geliebte Mensch ist für immer fort , und es gibt noch so viel was man einem sagen würde . So ergeht es auch unserem Protagonist Jori . Er muss sich mit der Tatsache auseinandersetzten , dass sein Opa gestorben ist . Anfangs kann er es nicht glauben und sucht überall nach seinem Opa . Als er dann begreift was geschehen ist , überwältigt ihm die Trauer . Er weint , besucht die Orte wie den Garten des Opas und denkt an ihn , oder denkt an all ihre gemeinsame Erinnerungen . Wie Opa ihm Geschichten erzählt hat , ihn getröstet hat , ihm beigebracht hat wie man sich um den Garten und den Teich kümmert . Und das tut dann auch Juri . Um so seinem Opa nah zu sein . In diesem Buch geht es um das Abschiednehmen , den Prozess der Trauer und das Erinnern . Es geht um , all diese Gefühle die der Tod mit sich bringt . Und auch darum wie man damit umgeht . Wie man doch einen Weg findet weiterzumachen , und die Erinnerungen im Herzen zu behalten . Alles in allem , eine tief berührende und einfühlsame Geschichte , was für Kinder wie eine Stütze sein kann beim Thema Trauerbewältigung . 👏