Rezension zu
Manhattan Love Story

Die Geschichte von Manhattan Love Story ist schnell erzählt: ein kleines Familienunternehmen in New York gerät in finanzielle Schieflage, ein großer Finanzinvestor will das Geschäft aufkaufen aber David wehrt sich gegen Goliath. David ist in diesem Fall die zauberhafte Gracie Cooper, aus deren Sicht die Geschichte auch erzählt wird und Goliath ist Sebastian Andrews, der etwas undurchsichtige Geschäftsmann, mit dem Gracie immer wieder aneinander gerät. Das Ganze wird unterstützt durch eine ganze Reihe an sympathischen Nebenfiguren, allen voran Gracies Geschwistern. Für mich war "Manhattan Love Story" keine typische Lovestory. Zum Einen siezen sich die beiden bis ca.90% des Buches. Und den ersten Kuss erleben wir auch erst danach. Hier ist also eher der Weg das Ziel. Ich weiß nicht wieso aber ich hatte während des Buches die ganze Zeit "Stolz und Vorurteil" Vibes....vielleicht wegen dem Siezen, vielleicht wegen den Mails von Lady und Sir. Gepaart mit Vibes von "Email für dich", an das mich das Buch ebenfalls erinnert hat. Und obwohl dieser Geschichtsaufbau eher ungewöhnlich war und ich eigentlich auch ein bisschen mehr Action bevorzuge, fand ich das Buch eigentlich sehr sweet. Vielleicht weil die beiden Hauptfiguren wirklich liebenswert waren und das Ganze so altmodische Vibes versprüht hat....das mag ich. Mich hat das Buch definitiv super unterhalten, war eine tolle Lektüre für einen schönen Sommertag. Vielen Dank an den Goldmann Verlag und an das Bloggerportal Randomhouse für das Bereitstellen des Ebook Rezensionsexemplares. LG Tanja