Rezension zu
The Ravenhood - The Finish Line

Als ich damals diese Reihe begonnen hatte, ahnte ich nicht, in welchen Sog ich gefangen war. War es die Sucht, die mich so magisch festhielt, oder einfach die Neugier? Ich würde sagen beides gleichzeitig. Mittlerweile habe ich band drei dieser fesselnden Reihe beendet und ich war tief traurig, dass ich beim letzten Band angekommen war. Zumal ich alle Charaktere so lieb gewonnen hatte und es mir erneut das Herz bricht, auf eine positive Art. In diesem Band erfährt man wie Exodus gegründet wurde, wie Tobias nie seinen kleinen Bruder Dom, von der Seite gewichen ist. Beide hatten es nicht einfach, das konnte man herauslesen und ich war mal wieder so tief in der Geschichte versunken, dass es mir nicht einmal auffiel, wie schnell ich zum Ende kam. Ich fand das ganze Gesamtpaket gut umgesetzt, auch wenn ich einen Charakter sehr vermisse, erinnert Tobias, mit seiner Sichtweise, die zwischen Vergangenheit und im Hier und Jetzt, immer wieder an ihn. Auch Cecelia ihre Sichtweise, konnte ich verstehen. Sie hat sich ein eigenes Leben aufgebaut, versuchte so gut es ging, nach vorne zu blicken. Doch mit Tobias sein auftauchen, geriet alles ins Wanken. Auch wenn es dieses Mal etwas anders ist, nicht alles wie früher war oder wie in letzten zwei Bänden. Gefiel es mir dennoch. Aber: Mir fehlten die Momente, die voller Spannung und Leidenschaft waren. Aber es wäre kein Abschluss, ohne dieses Ende.