Rezension zu
Mrs. Eloises zauberhafter Garten

Eloise hat ein sehr erfülltes Leben wäre da nicht ihr Politiker Mann, der sie vermehrt an seiner Seite und als Politiker Frau sieht. Jedoch sieht sie sich die erfolgreiche Schriftstellerin in dieser Rolle nicht. Als selbstständige und verdienende Frau, kauft sie sich ein altes Haus in einem kleinen schottischen Dorf. Der Garten jedoch benötigt noch einiges an Liebe und Zuwendung. In Simon einen Professor, der ihr bei ihrem aktuellen Buchprojekt helfen soll, findet sie einen Gartenhelfer. Durch das ganze Buch und der Geschichte zieht sich die Schönheit des Gartens und bringt die unterschiedlichsten Menschen in der Geschichte zusammen; diese haben alle ihre kleinen Geschichten. Die Ausdrucksweise war der erzählenden Zeit angepasst, was es für mich Anspruchsvoll machte, jedoch wurde der Garten und das Dorf für mich hierdurch lebendig. Die Geschichte wird mit einer Ruhe erzählt und baut so ganz auf seine Atmosphäre. Das Ende war rund und schon fast Rosemunde Pilcher reif, seufz. Nicht unbedingt ein Lesevergnügen für Zwischendurch. Mich hat sehr gefordert aber hatte auch eine entspannende Wirkung auf mich. Hätte mir nur gewünscht, das nicht zu viele Geschichten von unterschiedlichen Personen angefangen werden, auch wenn sich alles am Ende auflöst, störte dies meinen Lesefluss erheblich. KURZ und KNAPP - Gartenliebe - Dorfleben - aus unterschiedlichen Sichten - entspannte Atmosphäre