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Rezension zu
Ton für die Götter

Eine ungewöhnliche Liebesgeschichte

Von: Claudia
17.07.2023

Der neue Roman der indischen Autorin Anuradha Roy: „Ton für die Götter“ ist wieder ein wunderbarer Leseschatz! Der Töpfer Elango verliebt sich in Zohra. Eine Liebe, die so nicht sein darf, da Zohra Muslimin und Elango Hindu ist. Ein mystischer Traum, den Elango in einer stürmischen Nacht träumt, läßt in ihm den Entschluss zu einem besonderen Projekt reifen. Er wird ein großes Terrakotta-Pferd erschaffen um so seine Liebe zu Zohra zu besiegeln. Doch er hat nicht mit dem Pöbel und Aufstand der Dorfbewohner gerechnet. Einige Jahre später sitzt die junge indische Studentin Sara in ihrem Studentenwohnheim im kalten London. Fern der Heimat, und mit großem Heimweh im Herzen, erinnert sie sich an das Töpfern, dass sie als Kind erlernt hat. So setzt sie sich wieder an die Töpferscheibe, um ihrer Heimat nahe zu sein. Elango, Zohra, Sara und der Hund Chinna - diese vier Figuren bilden das Hauptquartett in dieser Geschichte. Wie und ob sie zueinander finden werden? Anuradha Roy erzählt von Menschen, Tieren und indischen Mythen von Vorurteilen und der Macht der Liebe. Schon den vorherigen Roman von Anuradha Roy, „Der Garten meiner Mutter“, habe ich sehr gern gelesen. „Ton für die Götter“ liest sich ebenfalls wieder genau so schön! (Tolle Übersetzung von Werner Löcher-Lawrence!)

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