Rezension zu
Die Stadt der Lebenden
Ein grausames, faszinierend geschriebenes Buch
Von: Marike FilippiMeiner war definitiv "Die Stadt der Lebenden" von Nicola. Ich habe es extrem fasziniert verschlungen, auch wenn die Story wahnsinnig barbarisch, grausam und sinnlos ist. Der Autor schafft es auf eine geniale Art und Weise zwischen Interviews und Sidestorys zu switchen, schreibt seine eigenen Gedanken und Meinungen dazu und veranschaulicht dabei die Szenerie in Rom geradezu meisterhaft. 🔹️ Es geht um das Verbrechen zweier Männer, das auf eine wahre Geschichte beruht. Wir lernen Marco und Manuel kennen, die sich nur viermal im Leben gesehen haben und bei ihrem letzten Treff, völlig zugedröhnt und unter Einfluss von Alkohol scheinbar völlig ohne Grund einen Jungen bis zu seinem Tod foltern. Wir haben hier einen Einblick in die Psychologie dieser beiden Menschen, nehmen den Aufruhr der Menschen in Rom war und haben Einblicke in die verschiedensten Sichtweisen von Menschen, die die beiden und das Opfer "kannten". 🔹️ Es ist definitiv krass. Nichts für schwache Nerven, aber absolut empfehlenswert!
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