Rezension zu
Alles, was wir uns nicht sagen
Gut, unterhaltsam, aber mit kleinen Längen
Von: KatharinaSalma El-Wardany - Alles, was wir uns nicht sagen Die drei muslimischen Freundinnen Kees, Malak und Jenna leben in England und kennen sich seit Kindertagen. Sie alle haben ihre eigenen Vorstellungen und Lebenspläne, die nicht selten mit denen, die ihre Familien für sie haben, kollidieren: Malak und Kees haben beide weiße, nicht muslimische, Freunde, die sie vor ihren Familien geheim halten müssen. Jenna hingegen lebt ihr Leben recht offen und freizügig innerhalb ihrer selbst gesteckten gewisse Grenzen. Dann entzweit ein Streit das Freundinnen-Trio und jede von ihnen geht ihren eigenen Weg: Malak gibt alles auf, für ein Leben, wie es von ihr erwartet wird. Kees wagt einen Schritt in die andere Richtung und riskiert den Bruch mit ihrer Familie. Jenna irrt auf der Suche nach sich selbst scheinbar ziellos durch ihr Leben. Jedoch fehlen sie einander sehr, immer. Doch scheint zunächst keine von ihnen bereit, den ersten Schritt auf die beiden anderen zuzugehen. Für mich persönlich haben die ständigen Perspektivenwechsel das Lesen doch etwas erschwert. Auch hatte die Story für mich so ihre Längen - aber alles in allem eine emotionale, eindrückliche und auch interessante Geschichte. 3,5/5*
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