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Rezension zu
Broken Blade – Die Klinge des Königs

Eine ruhige Geschichte über die Assassine des Königs

Von: Bookpuzzlerin
27.07.2023

Broken Blade besticht auf den ersten Blick durch sein einnehmendes Cover, konnte mich aber auch vom Klappentext her begeistern. Eine Assassinengeschichte und die Andeutung von Magie? - Ich bin dabei. Die Welt birgt an sich weniger Magie als ich erst dachte, aber die Lebewesen hingegen umso mehr. In der Geschichte geht es nicht nur um Menschen, sondern um Faen, Elfen und Halblinge. Besonders gut gefallen hat mir, dass wir in diesem Buch mal nicht die Story der Menschen, sondern die der Halblinge verfolgen. Das Grundsetting an sich hat mich an manchen Stellen sehr an eine andere Reihe erinnert, aber war für sich doch eigenständig. Keera als Protagonistin hat viele Ecken und Kanten und über die Story hinweg erfährt man immer mehr über ihre Vergangenheit, wobei eine "Auflösung" am Ende gerne noch ausführlicher sein hätte dürfen, da man lange auf diese gewartet hat. Der männliche Protagonist hätte für mich mehr Tiefe vertragen können. Ich konnte leider keine Verbindung zu ihm aufbauen. Was allerdings sehr authentisch ausgearbeitet wurde von der Autorin, ist die Entscheidung über Leben und Tod. Die Protagonistin und ihre Mitstreiter müssen schwierige Entscheidungen fällen, die sehr schwerwiegende Konsequenzen mit sich ziehen. Wobei hier in Jugendbüchern oft alles getan wird um diese zu vermeiden und eine absurde Lösung nach der Nächsten kommt, wird hier gezeigt, dass das wahre Leben nicht immer eine einfache und schöne Lösung bereit hält und einige Entscheidungen einen für immer prägen und verändern. Dies gibt der Geschichte mehr Authentizität. Ich empfehle hier aber die Triggerwarnung zu lesen, falls jemand weiß, dass er gewisse Themen in Büchern lieber vermeiden möchte. Fazit: Alles in allem habe ich ein Buch bekommen, dass zwar das Rad nicht neu erfunden hat, mit dem ich aber einige schöne Lesestunden verbracht habe. Ich denke ich werde die Reihe weiterverfolgen.

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