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Rezension zu
Eine gute Zeit zu leben

Hoffnung setzen in die junge Generation,,,,

Von: Angela Busch
06.08.2023

Mein Leseeindruck: Sicher hat sich jeder Mensch in diesen Zeiten schon einmal folgende Fragen und Überlegungen gestellt, wie von Hubert Messner in diesem Buch beschrieben. Zitat Seite Seite 8/9 : " Was ist also los mit unserer Welt? Warum stellen wir Kinder - unsere fortwährende Existenz - infrage? Warum sehnen wir uns nach einem idealisierten Gestern? Wann wird endlich wieder alles so normal, wie es niemals war? Nie war etwas so wie immer. Wenn, dann nur so wie früher. Und damit nicht besser als heute. Doch was war denn früher? " Zitat Ende. Mögliche Antworten geben uns die beiden Autoren des oben abgebildeten Buches auf ca. einhundertsiebzig Seiten. Hubert Messner hat uns sehr intime und ehrliche Antworten aus seinen Kindheits - und Familienerinnerungen im damals noch abgeschiedenen St. Peter im Villnößtal geschenkt. Das Buch würde ich fast als eine Autobiografie bezeichnen, denn vom Mitautor Lenz Koppelstätter erfahren die Leser*innen nicht allzuviel. Ich nehme an, dass ER Hubert Messner beim Verfassen des Textes mit unterstützt hat, denn Hubert Messner ist ein bekannter Neonatolge (ein Kinderarzt , der sich auf die Behandlung von *Frühchen* spezialisiert hat). Er hat während seines Berufsleben ca. 30 000 kleinen Menschenkindern den Start ins Leben erleichtert und ermöglicht. Schon der positive Titel des Buches hat in mir Neugier und Hoffnung auf umsetzbare Antworten geweckt . Und so war es auch. Gute und hoffnungsvolle Denk- und Handelsansätze für unser *Leben* gab es fast auf jeder Seite und ich habe es dank des einfachen und sehr gut verständlichen Schreibstils in kürzester Zeit mit Begeisterung gelesen. Denn es ist auch ein Buch über andere Abenteuer seines Lebens. Er hat mit seinem berühmten und bekannten Bruder, dem Bergsteiger Reinhold Messner die Welt bereist. Die beiden Brüder sind dabei fast ums Leben gekommen. Eine enge Familienbindung zu den Geschwistern, Eltern sowie der eigenen Familie mit drei Söhnen wird behutsam und liebevoll in Worten gezeichnet. Aber natürlich kommt auch das *Heute und Jetzt* zur Sprache, die Klimaprobleme, der Massentourismus in den Alpen. Unser unmässiges Streben nach materiellem Besitz und Luxus. Ein fest in der Gesellschaft seit Jahrzehnten verankertes Verhalten -- sowie die sträfliche Vernachlässigung dieser Probleme, die wir unseren Kindern und Enkelkindern hinterlassen. Trotz des Aufzeigens all dieser unerledigten Aufgaben gibt das Buch Hoffnung. Hoffnung und Vertrauen in die junge Generation, die in vielem schon so anders handelt als wir , die ältere Generation. Meine Bewertung: FÜNF ***** STERNE für diesen wertvollen Ratgeber. Herzlichen Dank an den Autor und den Verlag für die Zusendung des gebundenen Rezensionsexemplar.

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