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Rezension zu
Mila & Blake: Summer Love

Süßes sommerliches Jugendbuch!

Von: tabeas-zeilenliebe
09.08.2023

Für sommerliche Liebesgeschichten bin ich eigentlich immer zu haben und daher war ich umso gespannter auf *Mila & Blake: Summer Love. Tatsächlich muss ich gestehen, dass ich gedacht habe, dass die Figuren etwas älter wären, doch umso mehr hat es mich überrascht, dass es mich gar nicht groß gestört hat, dass wir es hier doch eher mit einem Jugendroman zutun haben. Die Protagonist*innen gehen zwar an sich noch zur Highschool, doch dadurch, dass gerade Ferien sind, spielt das keine wirkliche Rolle und man vergisst sogar relativ schnell, dass die Highschool noch ein Thema ist und es geht viel eher um ganz andere Probleme, die man im Jugendalter eben so hat. Besonders spannend war natürlich Mila, die den Sommer gezwungenermaßen in ihrem Geburtsort verbringt und sich mit einer ganz anderen Welt konfrontiert sieht, doch schnell trifft sie alte Kindheitsfreunde wieder und sie fühlt sich fast wieder, als wäre sie wieder Zuhause. Ich mochte es sehr, dass Mila ihrem Sommerdomizil offen gegenüberstand und habe es geliebt, wie familienverbunden sie war, gerade die Szenen mit ihrer Tante und ihrem Opa haben mich mehr berührt, als ich erwartet hätte! Generell mochte ich das Setting total gern und die Sommervibes haben bei mir auf jeden Fall gewirkt und mir förmlich gute Laune beim Lesen gezaubert! Auch Mila und Blake haben mir zusammen gut gefallen und ich mochte die anfänglichen Sticheleien, mein einziger kleiner Kritikpunkt an dieser Stelle ist jedoch, dass Mila stellenweise etwas überdramatisiert reagiert und auch wenn es gute Gründe für ihre Reaktionen gibt, war es mir dann doch etwas too much und ich persönlich hätte mir etwas mehr Reife ihrerseits gewünscht, zumal sie in anderen Situationen für mein Empfinden sehr erwachsen und rational gehandelt hat. Vielleicht lag es auch genau daran, dass mich ihr doch eher kindliches Verhalten gegenüber Blake eher gestört hat, da es nicht so richtig zu ihrem sonstigen Verhalten gepasst hat. Nichtsdestotrotz mochte ich Mila wirklich gern und habe ihre Gedanken gerne verfolgt. Blake mochte ich an sich auch, wobei ich es nicht immer ganz leicht fand, hinter seine Fassade zu blicken und mir sein Charakter insgesamt zu sehr an der Oberfläche gekratzt hat, doch hier sehe ich ganz großes Potenzial in den kommenden beiden Teilen! Die Handlung ist zwar nicht besonders ausgefallen oder neu, doch die Umsetzung konnte mich durchaus überzeugen und ich mochte es, dass sich die Geschehnisse recht ruhig aufgebaut haben und man als Leser*in sogar an einigen Stellen miträtseln durfte, was hinter so einigen Andeutungen gesteckt hat. Der Schreibstil war locker und leicht und hat gut zu diesem Jugendbuch gepasst. Fazit *Mila & Blake: Summer Love war ein absolut süßer Jugendroman, der mich wunderbar unterhalten hat und der sich wahnsinnig angenehm lesen lies. Außerdem versprüht das Buch eine tolle sommerliche Atmosphäre, die man trotz Regen in der Realität beim Lesen förmlich auf der Haut gespürt hat! Kategorie: Leseempfehlung

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