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Rezension zu
Hotel Freiheit

Happy End auf Sylt

Von: Eliza
09.08.2023

Auch mit dem dritten Teil entführt uns Gisa Pauly wieder nach Sylt in das Hotel König Augustin und in die mondäne Villa des Modedesigners Mike Heiser. Die Geschichte spielt im Jahr 2020 und im Mittelpunkt der Geschichte steht „La Cappuccina“, die Tochter von Hajo und Kari. Hajo und Kari führen mittlerweile sehr erfolgreich das Hotel König Augustin, Alisia, wie „La Cappuccina“ eigentlich heißt ist ein gefragtes Model und das Gesicht der Mode von Mike Heiser. Ihr Bruder Constantin soll eines Tages das Hotel übernehmen. Doch als Alisia einem ihr unbekannten Mann das Leben rettet, verändert sich ihr Leben. Sie fühlt sich auf unerklärliche Weise zu dem Mann hingezogen und verliebt sich Hals über Kopf in ihm. Doch die Lawine die anschließend durch ihr Leben rollt, lässt die Vergangenheit in einem anderen Licht erscheinen. Mit Alisia konnte ich mich am Anfang nicht so sehr identifizieren, am Ende wurde es besser, weil sie mehr ihren eigenen Kopf und ihre eigenen Gedanken hatte. Ihren Bruder Constantin mochte ich hingegen vom ersten Augenblick. Er ist der „handfestere“ von den Geschwistern und liebt die Arbeit mit Holz über alles. Der Roman wird chronologisch erzählt und ich rate dringend dazu die vorherigen beiden Bände zu lesen, da nur so viele Dinge einen Sinn ergeben. Die Erzählung ist sehr dicht, da der Roman zwischen März und Mai spielt, die letzten zwei Kapitel spielen im Hochsommer. Dies hat mir sehr gut gefallen, da es nicht langweilig wird und man nicht das Gefühl hat, dass es Lücken in der Erzählung gibt. Aus verschiedenen Blickwinkeln wird die Geschichte geschildert, sodass wir vielen Figuren sehr nahekommen und somit auch einen Blick in das Innenleben werfen dürfen. Der Schreibstil der Autorin ist gut zu lesen, wobei er sehr viele beschreibende Elemente enthält. Hier hätte ich mir etwas mehr Aktion gewünscht, sodass ich nicht das Gefühl hatte, vieles passiv zu erleben. Insgesamt muss ich sagen habe ich die Sylt-Saga sehr gelesen und finde den Ausflug von Gisa Pauly in das Saga-Genre gelungen. Wobei ich ihre Mama Carlotta Krimis ebenfalls sehr mag, hier ist es vor allen Dingen die leichte Art und der Humor, der es mir angetan haben. Zielgruppe des Romans sind zum einem Sylt-Fans, aber auch Saga-Fans im Allgemeinen. Für mich die passende Urlaubslektüre am Strand oder mich dahin zu träumen. Ich freue mich schon sehr auf die nächsten Bücher von Gisa Pauly. 8/10 P.

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