Rezension zu
Furchtlose Liebe

"Die Überlebenden – Furchtlose Liebe" von Alexandra Bracken, ist im Goldmann Verlag erschienen und hat 571 Seiten. Ruby ist eine der wenigen, die das Virus überlebt haben. Dafür ist ihr eine Gabe geblieben, die sie verflucht: Sie kann Gedanken lesen und manipulieren. Das macht sie für viele sehr wertvoll. Die berüchtigte Children’s League will sie im Kampf gegen die Regierung einsetzen. Als Ruby entdeckt, dass ihr Freund Liam erneut in großer Gefahr ist, begibt sie sich auf eine gefährliche Mission, die auch der Children’s League nicht gefallen wird. Denn niemals könnte sie ertragen, dass sie den einzigen Menschen, den sie liebt, verlieren könnte ... Genau wie auch der erste Band dieser Triologie, ist dieses Buch atemberaubend. Alexandra Bracken, weiß wie man die Leser an ein Buch fesselt und es am liebsten auch nicht mehr aus der Hand legen möchte. Anfangs war ich ein bisschen irritiert, weil ich nicht gleich wieder rein gekommen bin, doch das hat sich schnell wieder gelegt. Jeden einzelnen von den Protagonisten kann man einfach nur in sein Herz schließen, jeder hat seine eigene Macken und ist zum Glück nicht perfekt. Die Autorin überrascht den Leser immer wieder mit Dingen, mit denen man schlicht nicht gerechnet hat. Mich auf jeden Fall haben einige Geschehnisse im Buch überrascht, jedoch positiv, ab und zu ist das Buch für einen kurzen Moment langatmig, aber das gibt sich schnell wieder und es wird auf jedenfalls wieder spannend und das bis zum Schluss. Die ganze Idee ist etwas besonderes, was Alexandra auch nicht vermasselt hat. Der dritte Teil wird Anfang 2016 erscheinen und wird auf jeden Fall gelesen und in meinem Regal stehen.