Rezension zu
Hotel Magnifique – Eine magische Reise

Als das legendäre Hotel Magnifique in der Hafenstadt Durc halt macht, kann es die 17-jährige Jani kaum fassen. Anstelle weiter Tag um Tag zu schuften, heuern die beiden Mädchen kurzerhand im Hotel an. Wer träumt denn nicht von einem magischen Hotel, welches immer um Punkt Mitternacht an die spektakulärsten Orte reist, und voller Magie steckt? Doch inmitten des magischen Hotels, verschwindet Zosa plötzlich und Jani macht sich auf die Suche. Zu Beginn erfährt man neben Teilen von Jani’s und Zosa's Leben die verschiedensten Gerüchte, die sich um das legendäre Hotel Magnifique drehen, welche zusätzlich die Neugier ankurbeln und rätseln lassen, was Wahr ist und was Falsch. Inmitten von Jani’s Suche nach Zosa, merkt man auch schnell, dass im Hotel Magnifique etwas nicht ganz stimmt. Diese Unstimmigkeiten, drängen von Jani aufgedeckt zu werden. Denn jeder Hinweis kann sie näher an ihre Schwester bringen. So gerät sie aber nicht nur einmal in brenzlige Situationen, in denen ich wirklich gebangt habe, ob das nun gut ausgehen wird. Das Hotel selbst ist absolut magisch und einfach umwerfend. Hier wird den Gästen allerhand geboten, und ich hatte nicht nur einmal Lust selbst durch die Gänge zu streifen und einfach nur zu Staunen. Besonders gut hat mir neben den magischen Aspekten, auch die Vielschichtigkeit der verschiedenen Charaktere gefallen. Hier kann man nicht einfach in Gut und Böse unterteilen, sondern erlebt einige Grauschattierungen, die einem daran zweifeln lassen, ob man selbst die Hinweise richtig gelesen hat. Während dem Lesen, habe ich mich immer wieder gefragt, ob ich selbst auch im Hotel Manifique anheuern würde.. Ich denke das werde ich erst wissen, wenn es in seiner vollen Pracht vor mit steht Mir hat die Reise im Hotel Magnifique wahnsinnig gut gefallen, und ich kann sie nur weiterempfehlen.