Rezension zu
City of Fallen Angels

New York City, die Stadt, die niemals schläft. In ihr lebt auch Simon Lewis. Seit kurzem ist er ein Vampir und muss sich erst noch an das neue Leben gewöhnen. Vor allem die Tatsache, dass er nicht essen braucht, dafür jedoch hin und wieder Blut trinken muss, macht ihm noch ziemlich zu schaffen. Er lebt weiter bei seiner Mutter, die nichts davon ahnt, dass er jetzt ein Vampir ist. Seine beste Freundin Clary ist derweil mit ihrer Ausbildung zur Schattenjägerin voll beschäftigt. Währenddessen geschehen merkwürdige Dinge. Mehrere Tote tauchen auf und keiner weiß, wer oder welcher Clan dahintersteckt. Simon bekommt zudem Besuch von zwei finsteren Gestalten, die ihn zu Raphael bringen wollen. Er geht mit ihnen. Doch am Ziel muss er feststellen, dass er reingelegt wurde. Vor ihm steht Camille, das Oberhaupt des New Yorker Vampirclans. Sie bietet ihm an, für sie zu arbeiten. Nachdem Simon sich Bedenkzeit erbittet, hat er in den folgenden Tagen mehrere Angriffe zu überstehen. Doch seine Angreifer zerfallen zu Salz. Liegt das an seinem Mal auf der Stirn? Simon ist ratlos und verlässt zur Sicherheit sein Elternhaus. Als er bei einer Bandprobe mit Kyle zusammentrifft, bietet der ihm einen Platz in seiner WG an und Simon sagt zu. Im vierten Teil der "Chroniken der Unterwelt" geht es rasant zu. Vampire, Werwölfe und Schattenjäger beherrschen das New Yorker Nachtleben. Mit seinen 496 Seiten ist das Buch über 100 Seiten kürzer als der vorherige Band. Das Buch ist spannend geschrieben und lässt noch viele Fragen offen, die dazu verleiten auch den fünften Band zu lesen. Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen und ich vergebe 4 von 5 Sterne.