Rezension zu
Trattoria Mortale - Der Tote im Palazzo

In der Trattoria des alten Angelo Panda gibt es nur noch ein Gesprächsthema: Volterra will zur schönsten Stadt der Toskana gekürt werden. Der Stardesigner Luigi Leonetti soll den mittelalterlichen Gassen und Gemäuern zu neuem Glanz verhelfen. Doch ehe er seine Pläne in die Tat umsetzen kann, wird Leonetti in seinem Palazzo erschlagen. Agente Sergio Panda muss den Mörder finden, bevor die Jury des Wettbewerbs Volterra disqualifiziert. Die Spur führt ihn zu einem zwielichtigen Museumsdirektor, einer kaltschnäuzigen Silberschmiedin – und in die Trattoria seines Vaters. Denn dort haben Archäologen eine spektakuläre Entdeckung gemacht … Bei der Trattoria Mortale handelt es sich um eine Krimireihe, die in Volterra in der Toskana spielt. Man kann jedoch jederzeit, so wie ich, mit dem 3. Band einsteigen. Eigentlich heißt das Lokal von Angelo Panda Il Gusto, aber da sein Sohn Sergio, von Beruf Polizist, abends im Lokal aushilft und dort an der Lösung seiner Fälle grübelt, bekam die Trattoria ihren Namen. Im Moment gibt es jedoch nur ein Thema: Die Stadt beteiligt sich an einem Wettbewerb, bei dem der schönste Ort der Toskana gekürt werden soll. Der bekannte Designer Luigi Leonetti soll mit seinen eigenwilligen Kreationen dabei behilflich sein, aber dazu kommt es nicht mehr, denn plötzlich liegt er tot in seinem Palazzo. Erschlagen mit einer Statue, der Attraktion der Stadt. Nun beginnen die Ermittlungen und Sergio Panda ist mittendrin. Dazu kommt der Anschlag auf den Museumsdirektor, der Wirbel um die neue Musikschule und der Besuch der Norweger. Kann Sergio sich allen Aufgaben stellen und rechtzeitig die Stadt für den Wettbewerb auf Vordermann bringen? Ein schönes Buch, welches Lust auf einen Urlaub in der Toskana weckt. Auf ein gutes Glas Rotwein, auf Fahrradtouren durch die Natur und auf alte urige Städte