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Rezension zu
Knochengrund

Knochenstapel und Maskenmann

Von: mindfulbookpalace
31.08.2023

Meinung: Zuerst möchte ich mich beim Bloggerportal, der Autorin und dem Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken! Was mich direkt begeistert hat, war das Cover. Bereits online fand ich es absolut toll und als ich das Buch dann endlich selbst in den Händen gehalten habe, konnte ich den Blick erstmal kaum abwenden. Das Farbenspiel in Kombination mit der Landschaft ist einfach perfekt gelungen und super auf den Inhalt abgestimmt. Genau zu diesen möchte ich jetzt auch kommen. Denn mich persönlich hat die Story einfach nur umgehauen. Nicht nur, dass man stellenweise die Spannung regelrecht mit den Händen greifen konnte, man konnte dadurch kaum aufhören zu lesen. Bisher hatte ich auch noch nie ein Buch gelesen, dass tatsächlich in diese Richtung von Spannungsaufbau und Storyline ging, weswegen ich erst recht begeistert von dem Werk bin. Auch wenn die Handlung zeitweise echt verstrickt war, hat das eher dafür gesorgt, dass man erst recht weiterlesen wollte. Schließlich wurde dadurch wieder komplett über den Haufen geworfen, wer denn nun wirklich der Täter war. Genau das macht für mich auch einen guten Thriller aus. Zusätzlich hat mir bei diesem Buch auch der ständige Wechsel in den Perspektiven gefallen. So konnte man sehr gut mitverfolgen, was an den unterschiedlichsten Orten stattfand. Doch ebenso das allgemeine Thema Knochen fand ich faszinierend, da es so aufgearbeitet wurde, dass sich auch ein Laie wie ich etwas ausgekannt hat. Doch wie fand ich die Protagonisten? Da muss ich tatsächlich sagen, dass ich manche sehr gut und andere wieder weniger gut gelungen fand. Die Hauptprotagonisten, zwischen denen es immer hin- und hergewechselt hat, fand ich aber allesamt super, auch wenn ich die dazwischen geschobene Liebesgeschichte etwas zu viel fand. Da die Hauptprotagonisten aber toll und vor allem realistisch gestaltet waren, sind die paar wenige Ausnahmen wie die "Eiskönigin" beim Lesen nicht so sehr ins Gewicht gefallen. Vor allem Josefine habe ich sehr gerne bei ihrer Aufklärungsarbeit und vor allem der Arbeit mit den Knochen begleitet. Der Schreibstil war in meinen Augen durchaus angenehm. Ich habe daran jetzt nicht erkennen können, was meinen Lesefluss gestört hat. Viel mehr habe ich durch die teils kurzen Kapitel beim Lesen richtig Fahrt aufgenommen. Fazit: Wegen all dem kann ich allgemein sagen, dass ich das Werk als einen sehr gelungenen Thriller empfunden habe. Ich würde ihn sofort an jeden Thriller-Fan empfehlen, der auf Nervenkitzel und Spannung steht. Vor detaillierten Beschreibungen bezüglich Knochen darf man sich jedoch nicht ekeln, genauso wie vor Themen, die manchen vielleicht sauer hochstoßen wie zum Beispiel Pädophilie.

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