Rezension zu
Ambra Flammenmädchen - Drachenaugen sehen alles

Ambra Flammenmädchen - Drachenaugen sehen alles von Jenny Moore Meine Meinung Drachen ziehen immer wieder meine Aufmerksamkeit auf sich und so war es auch nicht verwunderlich, dass ich „Ambra Flammenmädchen“ unbedingt lesen musste. Denn Ambra ist halb Mensch, halb Drache. Ihr und ihrem besten Freund Odolf steht ein Abenteuer bevor…. Der Schreibstil der Autorin zog mich direkt in diese Welt, von der ich kaum meinem Blick anwenden konnte. Gefahren, ein Magier und mehr Bedrohungen stellen die Reise der beiden Kinder gehörig auf den Kopf. Durch ihre bildhaften und lebendigen Beschreibungen fällt es jüngeren wie auch älteren Lesern leicht, ein Teil dieser Geschichte zu werden. Odolf und Ambra könnten nicht unterschiedlicher sein und doch ergänzen sie sich perfekt. Die beiden sind authentisch gezeichnet und haben das Herz am rechten Fleck. Auf ihrer Reise erleben sie allerhand, doch auch wenn uns hier die Abenteuerlust geradezu entgegenspringt, so war es für mich stellenweise zu langatmig und dahin plätschernd. Gerade in Bezug auf Ambra und ihrer Kräfte als halb Mensch halb Drache hatte ich mir mehr erhofft und fand, dass dieser Teil eher spät in die Story eingebunden wurde. Die Drachen Thematik stand für mich zu weit im Hintergrund und so fehlte es mir auch an Spannung. Doch da dies der erste Teil einer Reihe ist hoffe ich auf mehr Drachen Vibes in der Fortsetzung. Fazit Ambra Flammenmädchen ist der Auftakt zu einer abenteuerlichen Reihe voller Gefahren, Magier und allerhand Ereignissen rund um Ambra und Odolf. Ein Fantasy Abenteuer, dem noch etwas der Schwung fehlt, aber dennoch Lust auf mehr macht.