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Rezension zu
Zweite Chancen

Tolle Fortsetzung für Drew und Fable

Von: BookWonderland
09.08.2015

Wer Band 1 noch nicht gelesen hat und nicht gespoilert werden will, sollte diese Rezension nicht lesen. Die Geschichte spielt zwei Monate nach Thanksgiving. Drew und Fable hatten seitdem keinen Kontakt mehr und bei beiden ging das Leben mehr oder weniger weiter. Drew hat immer noch mit seiner Vergangenheit zu kämpfen und hat dadurch auch bei den Footballspielen und in den Uniprüfungen versagt. Er weiß immer noch nicht, ob er Adele glauben kann, dass Vanessa seine Tochter war. Außerdem hat er Fable, obwohl sie immer für ihn da sein wollte, verlassen und von sich gestoßen, denn er hält sich nicht gut genug für sie. Fable arbeitet immer noch in der Kneipe, bis sie von dem attraktiven Colin abgeworben wird, um in seinem Restaurant zu arbeiten. Sie kann Drew einfach nicht vergessen, aber sie hat auch so genug Probleme mit ihrer Mutter, die sich nie um ihre Kinder zu kümmern scheint, ihrem pubertierenden Bruder Owen und der kompletten miesen, finanziellen Situation. Ich konnte Colin nicht wirklich einschätzen und habe mich manchmal gefragt, was seine Gründe für sein Verhalten sind. Er ist gegenüber seinen Kellnerinnen sehr hilfsbereit, aber die Frage, die ich mir stelle ist; was sind seine Motive? Fable und Drew finden recht schnell zusammen, aber beide müssen erstmal lernen dem anderen komplett zu vertrauen. Dadurch wird das Buch auch nicht langweilig, sondern man fragt sich dauern, wann die beiden es endlich schaffen ein richtiges Paar zu werden, aber da sind natürlich noch ihre Mutter, sein Vater und Adele, die die beiden wieder auf eine emotionale Achterbahnfahrt schicken. Durch den Perspektivenwechsel wusste man über die Gefühle und Gedanken beider. In Fable konnte ich mich richtig gut hineinversetzen. Ihr Angst nochmal von Drew verletzt zu werden, war komplett verständlich. Drew fand ich zwischendurch etwas zu kitschig. Er ist nicht der typische Bad-Boy-Draufgänger-Typ, wie in den meisten Büchern dieses Genres, was mir eigentlich auch gefiel, aber es war mir dann doch etwas zu viel. Der Schreibstil ist einfach toll und auch die Zitate am Anfang eines jeden Kapitels gefallen mir unheimlich gut. Es war eine tolle Fortsetzung der Geschichte zwischen Drew und Fable, die einem zeigt, dass auch wenn Menschen auf den ersten Blick total unterschiedlich sind, doch mehr gemein haben können als erwartet.

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