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Rezension zu
Belle Morte - Rot wie Blut

Eine völlig neu interpretierte Geschichte über Vampire 🧛

Von: michi.and.her.books
01.11.2023

Auf Belle Morte bin ich vor einigen Wochen durch Zufall gestoßen und der Klappentext hatte mich direkt begeistert. Ich liebe Geschichten rund um Vampire und diese hörte sich an, als würde das Thema Vampire ganz neu aufgegriffen werden - und so war es dann auch. Auf der ganzen Welt müssen Vampire nun nicht mehr in Angst leben, denn sie werden wie Celebrities gefeiert und leben abgeschottet in riesigen Villen. Menschen können sich bewerben um sie eine zeitlang mit ihrem Blut zu versorgen, ohne dass jemand dafür sterben muss. Wie abgefahren ist diese Idee? So faszinierend wie ich Vampire finde, würde ich niemals auf die Idee kommen, meinen Hals zur Verfügung zu stellen, damit ein anderer von mir kosten kann. Da fragt man sich schon, wer geht dort freiwillig hin? Eine davon ist Renie, die auf der Suche nach ihrer Schwester, sich als Spenderin zur Verfügung stellt. Wochenlang hat sie nichts von ihr gehört und glaubt, dass die Vampire ihr etwas schreckliches angetan haben. Während die anderen Neuankömmlinge in Teenie-Kreisch-Tiraden ausbrechen, steht Renie den Vampiren kritisch gegenüber und hält sie für kaltblütige Monster. Während ihrer verzweifelten Suche nach ihrer Schwester nimmt Renie an Bällen teil, lernt Freunde kennen und entwickelt Gefühle - ausgerechnet für einen Vampir. Doch sie muss feststellen, dass die Suche nach ihrer Schwester nicht ihr einziges Problem ist, sondern das etwas viel Größeres im Gange ist... An sich fand ich die Suche spannend dargestellt, allerdings war mir Renie teilweise zu verbissen und der Ausgang zu vorhersehbar. Wie sich die Story zum Ende hin jedoch entwickelt hat gefiel mir sehr gut, da es auf einen spannungsgeladenen zweiten Teil hoffen lässt. Auch der tolle Schreibstil machten es mir leicht, der Story zu folgen. Alles in allem eine tolle Story, die meiner Meinung nach aber nicht ganz ihr Potenzial ausgeschöpft hat.

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