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Rezension zu
Der Knochensplitterpalast

Gutes Finale mit einigen Längen

Von: read.about.it.once
18.11.2023

Der Einstieg fiel mir recht schwer, vor allem, da die Handlung zwei Jahre später einsetzt. Dadurch hatte ich einige Orientierunsprobleme, die sich auch erst ziemlich spät gelöst haben. Wie man es bereits aus den ersten beiden Teilen kennt, ist auch dieses Buch wieder aus verschiedenen Perspektiven geschrieben, sodass man das Geschehen überall im Reich mitbekommt. Es wurde wieder sehr politisch, actionreich und zeitweise auch spannend. Mit den Charakteren konnte ich diesesmal allerdings nicht ganz mitfiebern, besonders Lin wirkte auf mich noch distanzierter als sonst und ihr Verhalten war teilweise zu stolz und unnachgiebig. Sie ist zwar gewachsen, hat ihre Kräfte noch besser verstehen können, hat die Rolle als Kaiser aber nie ganz verinnerlichen können. Der Hauptgrund warum mich das Buch nicht ganz packen konnte waren allerdings die Längen. Alles wird sehr ausführlich beschrieben, teilweise zieht es sich extrem und es fiel mir oft schwer am Ball zu bleiben. Man versteht zwar endlich das große Ganze, die Lücken schließen sich, aber besonders der zwischenmenschliche Part konnte mich nicht überzeugen. Dafür fand ich die letzten 150 Seiten nochmals sehr interessant, das große Finale hatte eine ausreichende Länge. Leider wurde mir dann der Schluss zu schnell aufgelöst, da die Vorlaufzeit ja doch lang war. Fazit Der Knochensplitterpalast bietet ein spannendes Magiesystem und eine interessante Welt, hat für mich aber zu viele Längen.

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