Rezension zu
Apfelherbst

Dieses ist mein erstes Buch der Autorin und ich bin begeistert. Die Geschichte hat mir so sehr gefallen, ich bin immer noch überwältigt und sehr emotional. Ich finde das Cover zwar schön, doch irgendwie nicht 100% passend, da hätte ich etwas anderes passenderes erwartet. ZB Die Tagesmutti Gina (unsere Protagonistin) mit einen Haufen Kinder um sich. Oder Evergreen Manor im Hintergrund und davor auf dem Gelände einige Kinder und die älteren Herrschaften wie zB Bing. Doch dafür ziehe ich keinen Stern ab. Ihr hört es schon raus, dass mir die Charaktere alle sehr ans Herz gewachsen sind. Es gibt auch einige emotionale "Achterbahnenfahrten", es flossen öfters mal die Tränen... Gina ist eine taffe, sympathische und authentische Frau. Ich kann ihre Liebe zum Beruf/zu Kindern absolut nachvollziehen. Es ist einfach toll, wie sie in ihrem Beruf aufgeht, wie sie sich um die Kinder kümmert und was sie ihnen alles bietet. Nicht nur die Aktivitäten, die sie oft macht. Auch sich einfach draußen aufzuhalten oder die alten Nachbarn zu besuchen. Alles ist aufregend und schön, aber auch für die älteren Herrschaften, wie Bing, Delphine und Violet. Die Freunde von Gina, ihre Eltern, ihr Exmann, Rebecca und Dexter spielen auch eine große Rolle in der Geschichte. Romantik kommt nicht zu kurz, aber auch Intrigen finden Platz. Und ja...Leider auch ein Triggerthema: " Der Tod" spielt eine Rolle. Da hätte ich mir eine kleine Triggerwarnung vorne im Buch erhofft. Da das Thema Tod und Verlust spielt eine ziemlich große Rolle im Buch. Weihnachten...Ich liebe Weihnachten, alles drum und dran. Die Autorin hat sich selbst übertroffen, die weihnachtliche Stimmung bringt sie perfekt rüber! Schnee, Tannenbäume, glitzernde Lichter, Weihnachtslieder, tolle Sachen backen, Geschenke einkaufen und den Bezug zu "Kevin allein in New York"- einfach perfekt für mich! 🙂 Mir hat das Buch sehr gut gefallen! Trotz der 495 Seiten habe ich das Buch verschlungen und konnte es kaum aus der Hand legen 🙂