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Rezension zu
Broken - Gefährliche Liebe

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Eine Menge Drama und eine tolle Liebesgeschichte!

Von: Katja W.
14.08.2015

Inhalt: Als Pixis Tante ihr anbietet über die Semesterferien bei ihr im Willow Inn zu arbeiten und zu wohnen, muss Pixi nicht lange überlegen. Wenn sie zwischen ihrer Mutter und ihrer Tante wählen kann, dann kommt nur eins in Frage. Dumm nur, dass ihre Tante mir keiner Silbe erwähnt hat, mit wem sie Tür an Tür wohnt ... Levi. Levi und Pixi kennen sich schon seit ihrer Kindheit und es gab eine Zeit, da waren sie sehr gute Freunde und Pixi Dauergast in Levis Familie. Doch die beiden verbindet ein dunkles Kapitel in ihrem Leben und sie haben seit einem Jahr nicht mehr miteinander gesprochen. Jetzt werden sie ins kalte Wasser geschmissen und die Streitereien sind vorprogrammiert... wäre da bloß nicht diese Anziehungskraft. Schreibstil: Der Schreibstil von Chelsea Fine ist einfach gehalten und das Buch konnte ich ohne Probleme flüssig lesen. Geschrieben ist es abwechselnd aus Sicht von Pixi und Levi. Meinung: Die ersten Seiten haben mich doch fast in eine vollkommen verkehrte Richtung gelockt. Pixi und Levi haben mich sofort zum lachen bringen können, ich ahnte jedoch nicht in welches Drama das Buch noch abrutscht. Wobei es immer die kleinen Momente gab, die mir ein Lächeln auf's Gesicht gezaubert haben. Pixi, oder auch Sarah, und Levi könnte man in einem beschreiben... nicht nur könnte, ich mach es jetzt einfach. Beide versuchen ihre Vergangenheit nicht zu verarbeiten, sondern zu verdrängen. Dabei werden sie auch von ihrem Umfeld des öfteren in Watte gepackt, damit keiner von beiden in ein noch tieferes Loch rutschen kann. Man merkt deutlich, was sie für einander empfinden und gegenseitig könnten sie sich am besten helfen, doch bis dahin ist ein ziemlicher Kampf. Sie streiten, meiden sich und das im stetigen Wechseln. Natürlich kann man an dieser Stelle die Augen verdrehen, aber bei den beiden fand ich es überhaupt nicht schlimm. Ein ganzes Geschwader lustiger Nebencharaktere konnte die Geschichte abrunden und das ohne, dass einer von diesen Charakteren wirklich tief ausgearbeitet ist. Einer der beste Nebencharakter war Ellen, Pixis Tante. Sie legt sich wirklich ins Zeug, dass Pixi ein besseres Leben hat und auch Levi wieder in die Spur kommt. Auch gefallen haben mir die besten Freunde unserer Protagonisten. Jenna, die verständnisvolle beste Freundin, die Pixi auch bei unvernünftigen Reaktionen wieder in die Spur bringt. Und Zack, der sich für Levi nicht minder ins Zeug legt, jedenfalls so wie Männer das eben tun. :) Natürlich muss es auch Charaktere geben, die in einem den Wunsch wecken, ihnen mal gehörig die Meinung zu sagen - Pixis Mutter führt hier die Liste an. Ich hab mich nach den ersten Seiten ständig gefragt, was zwischen Pixi und Levi vorgefallen ist, dass sich die beiden so aus dem Weg gehen oder es zumindest versuchen. Es war zum Haare raufen, die Informationen kamen tröpfchenweise und je mehr man über die Beziehung der beiden aus der Kindheit erfährt, desto ratloser wird man, was für ein ausschlaggebender Punkt diese Vertrautheit geändert hat. Aus Ratlosigkeit wird jedoch Verständnis, welches ich nach und nach aufbringen konnte, als ich endlich genug Puzzleteile hatte. Lange Zeit stehen sich Pixi und Levi einfach selbst im Weg und irgendwann ist man an einem Punkt, an dem man sich schon fragt ob es für die beiden je ein Happy End geben kann. Broken ... der Name ist hier wirklich Programm. Doch trotz des ganzen Dramas, hab ich das Buch sehr genossen und die Geschichte der zwei ging mir unglaublich nahe. Jedoch würde ich das Buch nicht unbedingt blind empfehlen, dem ein oder anderen wird das hin und her der beiden Protagonisten vielleicht zu viel sein. Fazit: Man mische eine große Portion Drama mit witzigen Momenten und streitlustigen Charakteren ... gelungene Leseunterhaltung für mich als Drama-Fan.

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