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Rezension zu
POSTER GIRL - Wer bist du, wenn dir niemand zusieht?

Eine fesselnde Geschichte, die teilweise erschreckende Parallelen zu unserer Welt aufweist.

Von: silvis.kopfkino
15.12.2023

Poster Girl blickt auf eine Zukunft, in der eine Technologie bei der Geburt ins Auge eingeführt wird. Bei der Technologie handelt es sich um einen Algorithmus, welches Gutes Verhalten mit Descoins belohnt oder bei schlechtem Verhalten als Strafe wegnimmt. Sonya das „Poster Girl“, ist das Gesicht der Delegation, die diese Technologie in der Gesellschaft eingeführt hat. Jetzt, da die Delegation bis auf die Grundmauern niedergebrannt ist, sind die Unterstützer und ihre Nachkommen in einem Vier-Block-Dasein eingesperrt. Das Leben scheint relativ hoffnungslos, bis Sonya die Gelegenheit erhält, ein vermisstes Mädchen zu finden, um damit ihre Freiheit wiederzuerlangen. Obwohl „Poster Girl“ für ein erwachsenes Publikum gedacht war, liest es sich wie ein Jugendbuch. Unabhängig davon, für welches Alter es vermarktet wird, fand ich es unterhaltsam, da es auch tiefer gehende Themen behandelt. Auch anregende Zitate, die einen dazu brachten einen Schritt zurückzutreten und die Richtung in die sich unsere Gesellschaft derzeit bewegt zu überdenken. Die romantische Entwicklung im Laufe der Story, war okay, hat mich aber nicht vom Hocker gerissen. Ein Großteil der Spannung war eher der zweiten Hälfte des Buches vorbehalten. Mir hat es gut gefallen und kann es jedem empfehlen der gern Dystopien liest.

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