Rezension zu
Reykjavík
Nordische Spannung
Von: MissappledomeInhalt: Im August 1956 verschwindet die fünfzehnjährige Lára. Sie hat in ihren Sommerferien als Haushaltshilfe auf einer beschaulichen Insel südlich von Reykjavík gearbeitet ― bis sie eines Tages wie vom Erdboden verschluckt ist. Das tragische Ereignis wird zu Islands berühmtestem ungelösten Fall. Dreißig Jahre später geht der Journalist Valur kurz vor dem brisanten Gipfel zwischen Ronald Reagan und Michail Gorbatschow in Reykjavík einer neuen Spur im Fall Lára nach und riskiert damit sein Leben. Denn wenn Lára vor 30 Jahren Opfer eines Gewaltverbrechens wurde, dann hätte der Mörder gerade jetzt genug Gründe, erneut zuzuschlagen … Meine Meinung: Ragnar Jónassons Buch „Reykjavík“ ist eine fesselnde Reise in die düstere Welt des nordischen Krimis. Der Autor entführt die Leser in die Atmosphäre von Reykjavík und webt dabei eine komplexe Geschichte von Intrigen, Geheimnissen und düsteren Verstrickungen. Die Handlung entfaltet sich in der atemberaubenden Kulisse Islands und folgt dem Schicksal von Charakteren, die mit ihrer Vergangenheit und dunklen Ereignissen konfrontiert sind. Jónasson schafft es, die raue Schönheit Islands mit der Spannung eines fesselnden Kriminalromans zu verbinden. Die düstere und geheimnisvolle Atmosphäre, kombiniert mit den faszinierenden Charakteren und einer raffinierten Handlung, zieht die Leser in einen Strudel aus Geheimnissen und Wendungen. „Reykjavík“ ist ein eindringliches Werk, das die Tiefen der menschlichen Psyche und die raue Schönheit Islands meisterhaft miteinander verbindet und für Fans von Krimis mit nordischer Atmosphäre definitiv ein Lesegenuss ist.
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