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Rezension zu
The Way We Kiss

The Way We Kiss

Von: michellebetweenbooks
06.01.2024

Bonnie ist Pferdepflegerin und fiebert schon lange dem Sommerturnier entgegen. Dieses Turnier ist nur für die Reichen gedacht und Bonnie gehört nicht dazu. Jedoch freut sie sich sehr darüber den Duke of Winterset wiederzusehen. Bereits damals hat Bonnie Henry für seinen einfühlsamen Umgang mit den Pferden bewundert. Jetzt sieht sie ihn jedoch mit anderen Augen. Sie kann der Anziehung zu Henry nicht entgehen, obwohl sie nichts anderes möchte, als ihm aus dem Weg zu gehen. Dieses Buch habe ich als Rezensionsexemplar vom Bloggerportal erhalten, vielen Dank dafür! Das beeinflusst jedoch in keiner Weise meine Meinung! Ich muss ehrlich gestehen, dass ich keines dieser ,,Pferdemädchen‘‘ war. Ich konnte keine Begeisterung dafür finden, jedoch war ich sehr neugierig darauf, wie das Thema in diesem Buch umgesetzt wurde. Daher fand ich es richtig toll, dass das Bloggerportal mir die Möglichkeit gegeben hat, mich mit den Pferden auseinanderzusetzen. Bonnie war mir von Beginn an sofort sympathisch. Ich konnte direkt eine Bindung zu ihr aufbauen, da sie nicht perfekt ist, was sie umso authentischer macht. Bonnie hat ihre Ecken und Kanten und dennoch ist sie immer hilfsbereit und liebevoll. Die Art wie sie mit den Pferden umgeht, fand ich sehr rührend. Es wird deutlich, wie sehr Bonnie für diesen Beruf brennt und wie viel ihr die Pferde bedeuten. Besonders toll finde ich, dass Bonnie auch immer an sich glaubt und niemals aufgibt. Mit Henry musste ich erst einmal warm werden. Er wirkt arrogant und eingebildet und das sind Eigenschaften, die ich überhaupt nicht leiden kann. Zum Glück hat er sich ja dann doch in einen Charakter entwickelt, den man ganz gut leiden kann. Auch wenn er unsicher war, was er für Bonnie empfindet und allein das erste Date... puh, schwierig. In vielen Bereichen habe ich ihn als sehr verwirrend wahrgenommen und konnte ihn teilweise nicht greifen, was ich ein wenig schade fand. Die Liebe zu den Pferden die Bonnie und Henry miteinander verbindet, spürt man von Seite eins an. Ich werde wahrscheinlich nie ein ,,Pferdemädchen‘‘ sein, jedoch konnte mich das Buch überzeugen. Das Gestüt und alles andere waren so schön beschrieben, sodass ich eine richtige Filmexplosion in meinem Kopf hatte. Die Nebencharaktere haben mir gut gefallen. Jedoch hätte ich mir bei dem einen oder anderen Charakter mehr Tiefe gewünscht, aber vielleicht kommt das auch in Band 2. Der Schreibstil von Ella Adams war für mich neu, da ich bisher noch keine Bücher von der Autorin gelesen hatte. Jedoch konnte sie mich allein mit diesem Buch von ihrer Schreibweise überzeugen. Sie hat einen flüssigen, lockeren und leichten Schreibstil, der einem das Lesen der Geschichte erleichtert. Auch der Lesefluss wurde hierbei in keiner Weise gestört, sondern positiv unterstützt. ,,The Way We Kiss‘‘ ist eine süße Liebesgeschichte, die das Herz höher schlagen lässt. Auch für Pferdeliebhaber ist dieses Buch genau das richtige. Ich würde auch gerne anmerken, dass mich das Ende echt umgehauen hat. Ich habe schon in einigen Bereichen eine Vermutung gehabt, aber damit habe ich dann doch nicht gerechnet. Daher würde ich euch empfehlen zu warten bis Band zwei erschienen ist, da der Cliffhanger schon ein wenig fies ist.

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