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Rezension zu
Das Licht ungewöhnlicher Sterne

"Das Licht ungewöhnlicher Sterne" ist ein Herzensbuch. Man fiebert mit, man weint, man hofft! Ich kann es definitiv empfehlen.

Von: Bücher die ich lese
11.01.2024

"Morgen war morgen, und anderswo war anderswo. Aber das Hier und Jetzt war auch nicht schlecht, wenn es dort so viel Unbekanntes und Wunderschönes zu entdecken gab." Seite 257 Das Buch wird überwiegend aus der Perspektive dreier Protagonistinnen beleuchtet. Shizuka Satomi ist Agentin der Verdammnis und ihre Zeit läuft bald ab! 49 Jahre lang hatte sie Zeit der Hölle sieben musikalische Seelen im Austausch für ihre eigene Freiheit zu besorgen. Ein Jahr hat sie noch. Doch Shizuka ist wählerisch. Gerade die letzte Seele soll etwas ganz besonderes sein... Karina Nguyen reißt von zu Hause aus. Ihre Notfalltasche stand seit dem Tag bereit, als Karinas Vater ihr das erste Mal gedroht hatte, sie umzubringen. Eine gebrochene Rippe, ein blaues Auge, unendliche Angst. Und das nur weil sie transsexuell ist?! Bevor ihr Vater seine Drohung beim nächsten Mal wahr werden lässt, flieht sie, mit nichts als ihrer Notfalltasche, Laptop und ihrer Geige... Lan Tran hat zusammen mit ihrer Familie einen Donut Laden übernommen, der für sie Zuflucht und gleichermaßen Existenzsicherung bedeutet. Lan Tran deren Schönheit so überwältigend ist, das sie nicht von dieser Welt scheint... Und tatsächlich sind Sie und ihre Familie Außerirdische, die als Menschen getarnt auf der Erde leben, nachdem sie vor einem grausamen Krieg in der Galaxy geflohen sind. Die Geschichte ist komplex und vielschichtig. Mit außergewöhnlichen Persönlichkeiten, die es allesamt nicht einfach haben, was sie, trotz der phantastischen Elemente, sehr realistisch zeichnet. Zudem regt das Buch mehrere Sinne an. Wir lesen von verschiedenen Mahlzeiten, deren einzelne Komponenten so betont werden, dass man sie durchs pure Lesen fast schmecken kann. Finden uns zwischen Zeilen stärkender und wohltuender Metaphern wieder. Wir erfahren von der Komplexität einer Geige. Das dieses zarte Instrument widerstandsfähig ist und robuster, als man vielleicht erwartet. Doch so wohltuend die Geschichte ist, so ist sie gleichermaßen tief traurig und bedrückend. Gerade hier sticht besonders Katrina für mich hervor, die mir während des Lesen immer mehr ans Herz gewachsen ist! Welche Erfahrungen Karina in ihrem jungen Leben gemacht hat, die Brutalität der eigenen Eltern ihr gegenüber und was sie machen und ertragen musste, um zu überleben; all das bricht mir beim Lesen immer wieder das Herz. "Irgendwann ließen die Tränen nach. Nicht weil etwas besser geworden wäre, sondern weil sie keine Tränen mehr hatte." Seite 251 "Das Licht ungewöhnlicher Sterne" ist ein Herzensbuch. Man fiebert mit, man weint, man hofft! Ich kann es definitiv empfehlen.

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