Rezension zu
Zimtschnecken und Schneegestöber

Autorin: Hanna Blixt Verlag: PENGUIN - Verlag Seiten: 315 ISBN: 978-3-328-10875-7 Preis: 12,00 € Inhalt: Manchmal liegt der Schlüssel zum Glück unter einer dicken Schneedecke Weiße Flocken tanzen vom Himmel, als Nora frisch getrennt in Leksand ankommt. Als sie klein war, fühlte sie sich an diesem Ort in der schwedischen Provinz zu Hause – und darum ist er perfekt für ihren Neubeginn. In das rote Holzhäuschen, das bedeckt von einer dicken Schneedecke am Rande eines zauberhaft funkelnden Sees steht, verliebt sie sich auf den ersten Blick. Innen ist es zwar nicht ganz so einladend wie erwartet, doch davon lässt sie sich nicht entmutigen. Mit ihrem Händchen für Inneneinrichtung weiß sie, wie sie es sich auch ohne viel Geld gemütlich machen kann – und dass ihr sympathischer Nachbar Viktor den Kamin in Gang bringt, ist der erste Schritt zu einem kuscheligen Zuhause. Immer wenn sich ihre Blicke begegnen, erfasst sie ein so warmes Gefühl wie bei einer Tasse heißer Schokolade. Doch Viktor verbirgt eindeutig ein Geheimnis – und es kommt gar nicht infrage, dass Nora ihr Herz noch einmal dem falschen Mann schenkt … Meinung: Vielen lieben Dank an das Bloggerportal und den Penguin-Verlag, das ich dieses Buch lesen und rezensieren darf. Das Cover des Buches ist mir beim stöbern gleich aufgefallen und hat mich angesprochen. Die Hauptprotagonistin Nora ist eine junge Frau, die nicht ganz mit beiden Beinen im Leben steht. Von ihrem Freund Jonas hat sie sich getrennt und ihm auch überstürzt die Eigentumswohnung überlassen. Ihren Job hat sie erstmal auf Eis gelegt und will nur noch weg. In ihrer alten Heimat findet sie Unterschlupf bei ihrer Freundin, bei der sie sich aber nicht zu lange einnisten möchte. Sie mietet sich in einem kleinen Ferienhaus ein, wo leider die Heizung nicht geht. Zum Glück hat sie einen netten Nachbarn, Victor. Er hilft ihr, repariert die Heizung und auch so verstehen sich die zwei mit der Zeit immer besser. ........ Dann ist da noch Claes, ein Buchautor, bei dem es leider auch grad nicht so gut läuft. Er lernt Torsten kennen, den Großvater von Nora. Nachdem sie sich mehrmals unterhalten hatten, beschließt Claes, diese Geschichte in seinen neuen Roman einzubinden. ...... Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und lässt sich gut lesen. Und trotzdem konnte ich mich nicht zu 100% mit den Protagonisten anfreunden. Das ganze drumherum dagen war richtig schön zum träumen und abtauchen in den Winter von Schweden .......... Fazit: Das Buch hat sich gut "weglesen" lassen. Bei einem warmen Tee und eingekuschelt im Lesesessel eine schöne Geschichte, daher von mir 4/5 Sterne. Besucht mich bald wieder. Bis zum nächsten Mal:)