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Rezension zu
Ich fürchte mich nicht

Spannend und Mitreißend

Von: Rike
17.08.2015

Na das war mal wieder ein Buch! Es gab Zeiten, da waren 300 Seiten echt viel. Irgendwie ist das schon lange nicht mehr so. Einmal angefangen, waren die Seiten auch schon verschlungen - und ich hatte mein blaues Buch für den Farbenfrohen SuB-Abbau auch schon abgehakt. Das Buch "Ich fürchte mich nicht" ist der Auftakt zur "Shatter me"-Trilogie von Tahereh Mafi und ich hatte das Buch schon seit letztem Sommer auf dem SuB liegen. Nun war es an der Zeit, es endlich in die Hand zu nehmen. Und ich wurde dabei nicht enttäuscht! Die Hauptprotagonistin Juliette besitzt die Fähigkeit, Lebewesen durch Berühren zu töten. Nach einem tragischen Unfall mit ihrer Fähigkeit, wird sie letztendlich komplett von ihren Eltern verstoßen und landet schließlich in der Irrenanstalt. Aus dieser Irrenanstalt wird sie irgendwann befreit und soll der Regierung als Waffe dienen. Allerdings ist Juliette davon nicht sehr begeistert und sie flieht mit dem Soldaten Adam, den sie schon aus Schultagen kennt. Und so landen die beiden im Stützpunkt des Widerstandes: Omega Point. Ich muss ehrlich sagen, dass ich vom ganzen Handlungsverlauf mehr erwartet habe. Bzw versinkt mir Juliette teilweise ein bisschen zu sehr in Selbstmitleid, was aber andererseits irgendwie auch nicht falsch ist, wenn man ihre Vorgeschichte bedenkt. Außerdem dreht sich eigentlich der Großteil des Buches um die Liebesgeschichte zwischen Juliette und Adam. Aber auch das ist wiederum nicht ganz verkehrt, weil es für Juliette etwas ganz besonderes ist, dass sie jemand wie einen Menschen behandelt und nicht wie ein Monster, wie es in der Vergangenheit in der Regel war. Der Schreibstil ist auch sehr besonders. Tahereh Mafi wiederholt immer wieder einzelne Wörter, Wortgruppen oder ganze Sätze. Teilweise sind diese dann wieder durchgestrichen. Als ob Juliette bestimmte Dinge nicht denken will oder sollte. "5 weitere Sekunden. "Darf ich mich zu dir setzen?" Das wäre wunderbar. "Nein." Ich starre wieder die Wand an." Genau dieser Stil lässt das Buch aber so wahnsinnig flüssig werden. Einmal angefangen, konnte ich das Buch kaum noch aus der Hand legen - und mein Schlafpensum musste wiedereinmal darunter leiden ;) Weil die Geschichte so ihre Ecken und Kanten hat, habe ich 4 Sterne vergeben. Was mich allerdings nicht davon abhält, auch die anderen Teile zu lesen!

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